Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Besitzerwechsel bei Marussia

Von Petra Wiesmayer
Marussia hat einen neuen Besitzer

Marussia hat einen neuen Besitzer

Der russische Autohersteller Marussia hat laut Medienberichten seine Produktion eingestellt und auch das unter seinem Namen laufende Formel-1-Team abgestoßen.

Die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti berichtet, dass Nikolai Fomenko, der Chef von Marussia Motors, alle seine Projekte beendet und sich auch vom Formel-1-Team getrennt hat. Die Mitarbeiter hätten Marussia bereits «in Massen verlassen und sind zu einem regierungseigenen technischen Institut gegangen», schreibt R-Sport.

In Banbury macht man sich deshalb jedoch keine Sorgen. Die Vorgänge in Russland hätten keinerlei Einfluss auf das Formel-1-Team, betont die Teamsprecherin. «Das Supercar-Projekt war ehrgeizig und es ist enttäuschend, dass es nicht marktreif wurde. Auf die Geschäfte des Formel-1-Teams hat das aber keinerlei Einfluss», betonte Tracy Novak bei R-Sport.

Das Team würde nun anstatt Marussia Motors einem Unternehmen namens Marussia Communications Limited gehören, sagte sie und meinte gleichzeitig, dass Marussia F1 unabhängig sei. «Es gibt keine Verbindung zwischen den beiden Firmen, weder finanziell noch technisch», erklärte Novak weiter. «Das Formel-1-Team ist schon seit einiger Zeit ein eigenständiges Unternehmen.»

Berichten, die seit einiger Zeit kursieren, dass Marussia-Motors-Chef Fomenko bereits Übernahmegespräche mit Zoran Stefanovich geführt habe, wies Novak zurück. Die Zukunft des Teams von Max Chilton und Jules Bianchi sei nicht in Gefahr: «Das Formel-1-Team ist positiv in die Saison 2014 gestartet und freut sich darauf, weiter Erfolg zu haben und seine ehrgeizigen Ziele zu verfolgen.»

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