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Sebastian Vettel: «Das ist immer bitter»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Die Zeit habe ich nicht in einer bestimmten Passage liegen lassen»

Sebastian Vettel: «Die Zeit habe ich nicht in einer bestimmten Passage liegen lassen»

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel verpasste auf dem Red Bull Ring den Einzug ins Top-Ten-Stechen um die Startplätze. Hinterher betrieb er Ursachenforschung und erklärte, warum er trotzdem zuversichtlich bleibt.

Das Red Bull Racing-Heimspiel wird Sebastian Vettel vom zwölften Startplatz aus in Angriff nehmen müssen. Der Red Bull Racing-Pilot musste sich im Qualifying-Duell gegen seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo zum sechsten Mal geschlagen geben: Während der strahlende Australier den fünften Startplatz eroberte, hatte der Weltmeister schon Feierabend.

Hinterher gab der jüngste vierfache Champion der Formel-1-Geschichte unumwunden zu: «In erster Linie hat er seinen Job gut gemacht.» Mit Blick auf die eigene Leistung erklärte der 26-jährige Heppenheimer: «Es reichte nicht fürs Top-Ten-Qualifying, und das ist natürlich immer bitter. Die Zeit habe ich nicht in einer bestimmten Passage liegen lassen, sondern vielmehr da und dort etwas Zeit verloren.»

Vor allem die Reifen bereiteten dem Red Bull Racing-Piloten Sorgen: «Wir hatten alle Probleme, die Reifen auf Betriebstemperatur zu bringen, deshalb haben viele zwei Aufwärmrunden hingelegt.» Auf die Frage, warum sich fast das ganze Feld damit schwer tat, erklärte er: «Hier ist es nicht sehr warm und die Strecke hat auch nicht so viele Highspeed-Kurven, in denen man die Reifen aufwärmen kann. Das könnten zwei Gründe dafür sein. Das gleiche Problem tauchte schon in Kanada auf, wo wir ähnliche Streckenverhältnisse hatten.»

Vettel tröstete sich: «Normalerweise geht es im Rennen ja immer eng zu. Ich hoffe, dass wir im Rennen ein Stück näher dran sein werden. Es wird sicher kein einfaches Rennen, aber wir bleiben natürlich optimistisch.» Sein Erfolgsrezept lautet: «Reifenschonen und die richtige Strategie.»

Vettel weiss: «Ich habe einen frischen Satz Reifen mehr als die Top-Ten-Fahrer, das könnte auch eine Hilfe sein.» Dass die Williams-Piloten Felipe Massa und Valtteri Bottas aus der ersten Startreihe ins achte Saisonrennen starten dürfen, ist für den Blondschopf keine grosse Überraschung: «Ich finde das Ergebnis gar nicht so ungewöhnlich, denn Williams war schon in Montreal konkurrenzfähig. Wenn man sich die Zeitenlisten von gestern und heute anschaut, dann sieht man, dass die Autos mit Mercedes-Triebwerken hier sehr stark sind. Eine Überraschung hier ist sicher, dass die Toro Rosso derart konkurrenzfähig sind. Aber dass Williams stark ist, ist keine grosse Überraschung, vielmehr dass Mercedes im Qualifying so viele Probleme hatte.»

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