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Christian Horner: Seit 1992 in Silverstone

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Ich hoffe, dass wir den Fans ein bisschen was bieten können für ihr Geld»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Ich hoffe, dass wir den Fans ein bisschen was bieten können für ihr Geld»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner freut sich schon auf das Grossbritannien-Heimspiel seines Weltmeister-Teams, dessen Werk unweit von Silverstone in Milton Keynes beheimatet ist.

Auch Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner fiebert in diesen Tagen seinem Heim-GP auf dem Silverstone Circuit entgegen. Der 40-Jährige aus Leamington hofft auf ein gutes Ergebnis vor den Augen vieler Red Bull Racing-Mitarbeiter, die nur 20 Minuten von der legendären Rennstrecke entfernt im Werk in Milton Keynes hart daran arbeiten, das vierfachen Weltmeisterteam zurück auf die Erfolgsspur zu bringen.

Christian Horner, was macht den Grossbritannien-GP so speziell?

Nun, Silverstone ist eine fantastische Veranstaltung. Es ist das Heimrennen des Werks. Grossartig ist die Tatsache, dass so viele Fans zum GP reisen und eine einzigartige Atmosphäre auf den nach Barbeque duftenden Campingplätzen kreieren. Dieses Rennen löst immer eine grosse Begeisterung aus. Ich bin seit 1992 in Silverstone dabei und du kannst spürt immer diese spezielle Vorfreude und Erwartung spüren, wenn du durch den Haupteingang fährst.

Und was macht die britischen Formel-1-Fans so besonders?

Sie gehören zu den bestinformierten Fans der Welt, der Motorsport erfährt in Grossbritannien eine enorme Unterstützung. Das betrifft nicht nur die Formel 1, quer durch alle motorsportlichen Disziplinen treffen wir hier einige der loyalsten und engagiertesten Fans überhaupt. Der Empfang ist jedes Mal überwältigend, die Fans schätzen gute Leistungen, und blicken dabei nicht auf die Herkunft des Fahrers. Sie respektieren die sportliche Leistung seit jeher.

Welchen Unterschied macht die Tatsache, dass der Grossbritannien-GP das Heimrennen des Red Bull Racing-Teams aus Milton Keynes ist?

Es ist fantastisch, dass so viele Mitarbeiter an der Strecke sein werden, um das Rennen live zu erleben. Wir haben eine Team-Tribüne, damit alle zusammensitzen und den Jungs auf der Strecke gemeinsam zujubeln können. Das Werk liegt nur 20 Minuten entfernt, deshalb ist es wunderbar, dass so viele Mitarbeiter die Früchte ihrer harten Arbeit in Aktion erleben können. Und dass auf den Tribünen so viele Kollegen mit ihren Familien sitzen, treibt das Rennteam natürlich auch noch zusätzlich an.

Welche Chancen auf einen Erfolg räumen Sie denn ihrer Truppe ein?

Das Kräfteverhältnis hat sich nicht wirklich geändert, die Mercedes-Renner haben derzeit einen derart grossen Vorsprung, dass es schwierig wird, sie zu schlagen. Doch wir haben beim vorletzten Rennen in Montreal gesehen, dass alles passieren kann. Wir werden Vollgas geben und auch Renault arbeitet hart am Erfolg. Ich hoffe, dass wir den Fans ein bisschen was bieten können für ihr Geld.

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