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Adrian Sutil (Sauber) nahe Top-Ten: «Ein Lichtblick!»

Von Rob La Salle
Adrian Sutil im Sauber

Adrian Sutil im Sauber

Der deutsche Sauber-Pilot gibt den Schweizer Fans Hoffnung: Einmal Elfter, einmal Zehnter, geht es im viertältesten Rennstall der Formel 1 endlich, endlich aufwärts?

Der erste Trainingstag zum Grossen Preis von Deutschland in Hockenheim war geprägt durch sonniges Wetter und entsprechend hohen Aussen- und Asphalttemperaturen. Am Morgen konzentrierten sich Adrian Sutil sowie Test- und Ersatzfahrer Giedo van der Garde auf die Abstimmungsarbeit. Im zweiten Training übernahm dann wieder Stammpilot Esteban Gutiérrez das Lenkrad des C33. Der Nachmittag galt vor allem dem Reifenvergleich mit wenig und viel Benzin an Bord. Während die Leistungsfähigkeit des C33 auf einzelnen schnellen Runden gut war, gibt es bei den Dauerläufen noch einiges zu tun.

Adrian Sutil meint: «Durch die extrem hohen Streckentemperaturen war es schwierig, mit den Reifen umzugehen, und ich hatte oft Übersteuern. Dennoch denke ich, dass der heutige Tag ein Lichtblick für uns ist, da wir dicht an den Top-Ten dran sind.»

Esteban Gutiérrez tat sich schwerer: «Ich habe versucht das Programm von heute Morgen aufzuholen, da ich das erste freie Training nicht gefahren bin. Es ging hauptsächlich darum, ein Gefühl für den C33 zu bekommen. Im Moment probieren wir verschiedene Fahrzeugeinstellungen aus, wobei wir heute in unterschiedliche Richtungen gegangen sind. Während meinem letzten Versuch konnte ich mich durchaus nochmal steigern. Nun werden wir die Daten analysieren, um anschliessend eine gute Fahrzeugeinstellung für morgen festzulegen.»

Der Tag aus Sicht von Giampaolo Dall’Ara, dem leitenden Ingenieur: «Der Tag lief nach Plan ab, wir waren in der Lage, mit Adrian, Esteban und Giedo das vorgesehene Programm abzuarbeiten. Insbesondere am Morgen haben wir gute Fortschritte bei der Abstimmung der Autos gemacht. Am Nachmittag benötigte Esteban eine kurze Eingewöhnungszeit, nachdem er im ersten freien Training nicht zum Einsatz gekommen war. Aufgrund der extrem heissen Asphalttemperaturen war es ziemlich schwierig, die Reifen optimal zu nutzen. Während wir mit der Leistung auf eine schnelle Runde durchaus zufrieden sind, haben wir bei den Dauerläufen einiges zu tun. Da sind wir noch nicht, wo wir sein sollten. Aber insgesamt war es ein guter Start ins Rennwochenende.»

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