Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Caterham: Böse Gerüchte – Lichterlöschen vor Suzuka?

Von Adam Cooper
Im Internet kursiert: Kamui Kobayashi sei bei Caterham nicht der einzige, der fliege

Im Internet kursiert: Kamui Kobayashi sei bei Caterham nicht der einzige, der fliege

Im Internet kursieren Geschichten, wonach es bei Caterham heute eine Krisensitzung gegeben habe. Steht der frühere Rennstall von Flugunternehmer Tony Fernandes vor dem Aus?

Caterham muss die Gemüter beruhigen: Denn im Internet kurieren Stories, wonach bei den Grünen demnächst die Lichter ausgehen. Der neue Teamchef Manfredi Ravetto habe die Belegschaft in Leafield (England) heute entsprechend informiert.

Eine meiner Informationsquellen sagt aber: «Diese Sitzung hat zwar stattgefunden. Teamchef Ravetto hat die Angestellten aber lediglich über den Stand der Dinge informiert. Er hielt die gleiche Rede wie vor dem Rennteam in Singapur – nämlich, dass die neuen Investoren im Juni einen führerlosen Zug gekauft hätten, in dem alle Caterham-Angestellten sitzen. Er meinte weiter, wir hätten nun September, der Zug habe einen Lokführer, doch gezieltes Führen des Zugs sei schwierig, weil ständig unliebsame Überraschungen auftauchten.»

«Ravetto hat klar gemacht, dass die Lage nicht rosig ist. Er hat aber auch von den Windkanaltests in Köln gesprochen und davon, dass man in Melbourne 2015 am Start stehen wolle. Er hat ebenfalls bestätigt, dass die Löhne bezahlt sind.»

Was Ravetto mit Überraschungen meint, das sind unbezahlte Rechnungen der früheren Besitzer. So sahen sich Teammitglieder in Singapur beim Catering-Häuschen im Fahrerlager von Singapur vor verschlossenen Türen, weil offenbar aus dem Vorjahr noch Rechnungen unbezahlt waren.

Der Betrieb bei Caterham geht derzeit normal weiter. Gestern wurde ein Wagen für die Formel-1-Fahrdemo nach Jerusalem geschickt. Das Formel-1-Material ist längst von Singapur Richtung Suzuka geflogen worden.

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