Formel 1: Neues Punktesystem wird diskutiert

Ferrari: Fälscher um Sebastian Vettel und Teamchef

Von Mathias Brunner
«Und wenn du hier drückst, Sebastian, kannst du direkt einen Tweet eingeben.»

«Und wenn du hier drückst, Sebastian, kannst du direkt einen Tweet eingeben.»

Immer wieder rufen das Internet und die sozialen Netzwerke Betrüger hervor – so wie unlängst bei Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene oder bei dessen Starfahrer Sebastian Vettel.

Wer sich auf Twitter für die Formel 1 im Allgemeinen und für Ferrari im Besonderen interessiert, ist bei @ScuderiaFerrari prima aufgehoben. Doch über den offiziellen Twitter-Account des berühmtesten Rennstalls der Welt kam vor kurzem eine Warnung: «Followers! Achtet bitte darauf, dass der Twitter-Account @MauArrivabene eine reine Fälschung ist. Unser Geschäftsleiter und Teamchef HAT KEINEN Twitter-Account.»

Kurze Zeit nach dieser Warnung hat Twitter die gefälschte, angeblich von Maurizio Arrivabene geführte Seite gesperrt.

Immer wieder kommt es vor, dass Twitter-Seiten aufgeschaltet werden, ohne dass die Betroffenen davon informiert wurden oder damit etwas zu tun hätten. Ein gutes Beispiel dafür ist Sebastian Vettel: @Sebas_Vettel tut zwar so, als würden wir hier den vierfachen Champion am Twittern sehen, aber Insider wissen – der Heppenheimer mag Twitter nicht, also verzichtet er dankend. Eine glatte Fälschung.

Etwas anders verhält es sich mit @sebvettelnews: Die Seite ist ausdrücklich gekennzeichnet als «Fanseite, die Sebastian Vettel gewidmet ist». Sie ist auch sehr gut gemacht. Ähnlich verhält es sich mit @FansOfSebVettel: Auch dies eine Seite, die von Anhängern des deutschen Formel-1-Stars geschrieben wird.

Und was ist nun mit Vettel selber?

Echt ist beim 27-Jährigen im Netz nur die eigene Homepage: www.sebastianvettel.de – und die wird gegenwärtig umgebaut. Mitte Januar wird die neue Version online gehen.

Der vierfache Formel-1-Weltmeister bleibt in Sachen sozialer Netzwerke ein bekennender Muffel. Zum rigosoren Schutz seiner Privatsphäre gehört, dass der Heppenheimer eben nicht jede Banalität seines Lebens in die Öffentlichkeit hinausplärrt. Das hat bislang recht gut funktioniert. Sebastian steht zur Meinung: «Ich bevorzuge den persönlichen Kontakt mit Freunden, dazu brauche ich keine Netzwerke. Ich sehe auch nicht ein, wieso immer alles gleich um die ganze Welt gehen muss, nur weil das Internet neues Futter braucht.»

Auch auf Facebook werden Sie mit der Suchfunktion zahlreiche Seiten über Vettel finden, doch keine, die von ihm selber gepflegt wird. Die Faustregel für die Fans von Vettel ist daher denkbar simpel: Wann immer Sie einen angeblichen Vettel auf Facebook entdecken oder jemand unter diesem Namen twittert – das stammt nicht von Sebastian selber.

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