Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Sebastian Vettel: Keine Kopie von Michael Schumacher

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettels Helm bei den Tests in Jerez

Sebastian Vettels Helm bei den Tests in Jerez

Sebastian Vettel wechselte in der Vergangenheit sein Helmdesign praktisch alle zwei Wochen. Der Ferrari-Pilot will nun mehr oder weniger bei einem Design bleiben, wie er jüngst erklärte.

Aktuell ist es zum Großteil in Weiß gehalten, mit den deutschen Nationalfarben in der Mitte. Eher schlicht, vor allem aber auch eine Hommage an sein einstiges Vorbild Michael Schumacher, so die Annahme.

Denn der siebenmalige Weltmeister hatte zu seinen Kart-Zeiten in den 80er Jahren einen ganz ähnlichen Helm, wie Fotos zeigen. Doch das ist Zufall, wie Helmdesigner Jens Munser nun der «Sport Bild» erklärte. «Das Schumacher-Design, das jetzt aufgetaucht ist, kannte ich so gar nicht.» Von einem Schumi-typischen Helmdesign zu reden sei sowieso etwas übertrieben. «Für mich begann das erst mit der Flagge an der Seite und mit dem blauen Deckel, auf den später die sieben Sterne lackiert wurden.»

Auch Vettels Sprecherin Britta Roeske hatte erklärt, dass das Design unabhängig von Schumacher entstanden sei. «Wir haben das Design bewusst einfach gehalten. Sein weißer, provisorisch beklebter Helm vom ersten Ferrari-Test in Fiorano hat uns gut gefallen. Und die Deutschland-Farben waren auch Sebastians Wunsch. So hat der Helm einen besseren Wiedererkennungswert», so Munser.

Der Helmdesigner weiter: «Den Streifen, der von vorn nach hinten läuft, unsymmetrisch neben der Mitte zu platzieren war mein Vorschlag. Ursprünglich wollte ich den Helm damit in zwei unterschiedlichen Farben aufteilen. Aber der weiße Helm bei Sebastians erster Ausfahrt im November hat uns beiden so gut gefallen, das wir dabei geblieben sind.»

Tipp:Lesen Sie auch unser Editorial zum Thema HSBC-Steuerskandal.

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