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Flavio Briatore über Alonso-Crash: Erinnerung weg

Von Mathias Brunner
Flavio Briatore machte Fernando Alonso bei Renault zum Weltmeister

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Der Italiener Flavio Briatore – Weltmeistermacher von Michael Schumacher und Fernando Alonso – spricht über den Testunfall des Spaniers: «Fernando kann sich an nichts erinnern.»

Gestern hat McLaren-Honda über den Testunfall von Fernando Alonso informiert. Wie sich der Crash vom vergangenen Sonntag abgespielt haben könnte, sehen Sie HIER. Fernando Alonso hat inzwischen die zweite Nacht im im «Hospital General de Cataluña» von Barcelona verbracht, noch gibt es keine Neuigkeiten aus dem Krankenhaus darüber, wie er sie überstanden hat.

Vom zweifachen Formel-1-Champion selber gibt es bislang nur eine Wortmeldung über Twitter, die sein Manager Luis Garcia Abad verbreitet hatte. Darin bedankt sich Alonso für die vielen Genesungswünsche.

Wie es dem Spanier im Krankenhaus geht, das sagt jedoch sein langjähriger Förderer und Manager Flavio Briatore. Der 64-Jährige hat mit seinem Schützling telefoniert und erklärt im nationalen italienischen Radio RAI: «Das war nun der zweite schwere Unfall von Fernando, der erste war im Grossen Preis von Brasilien 2003, als er im Regen in die Mauer prallte. Wichtig ist zu diesem Zeitpunkt, dass die Ärzte sicherstellen – es gibt keine weitere Verletzung. Fernando kann sich nicht an den Unfall erinnern, aber das ist bei einer Gehirnerschütterung nichts Unübliches. Er sollte eigentlich bald das Krankenhaus verlassen können.»

Zum Unfallhergang sagt Briatore: «Die Datenaufzeichnung aus dem Wagen belegt, dass Alonso versucht hat, den Wagen in der Bahn zu halten. Ich verstehe nicht ganz, wie dann die ganzen wilden Spekulationen über die Unfallursache entstehen konnten. Das war ein normaler Unfall, wie er eben passieren kann. Bei einem solchen Aufprall kann es schon mal vorkommen, dass der Fahrer kurz das Bewusstsein verliert, selbst wenn das alles jetzt nicht so spektakulär ausgesehen hat. Und dann gibt es Unfälle, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, der Pilot ist aber komplett unversehrt.»

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