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FIA-Startliste 2015: Manor Marussia mit Fragezeichen

Von Mathias Brunner
So stellen sich die Fans den künftigen Rennwagen vor

So stellen sich die Fans den künftigen Rennwagen vor

Der Automobilverband FIA hat die Startliste für die Formel-1-WM 2015 veröffentlicht. Die tapfere Truppe von Manor-Marussia ist aufgelistet – mit zwei Fragezeichen.

Der Automobilverband FIA hat die Meldeliste der Formel-1-WM preisgelegt. Sie lautet:

44 Lewis Hamilton (GB): Mercedes
6 Nico Rosberg (D): Mercedes
3 Daniel Ricciardo (AUS): Red Bull Racing-Renault
26 Daniil Kvyat (RUS): Red Bull Racing-Renault
19 Felipe Massa (BR): Williams-Mercedes
77 Valtteri Bottas (FIN): Williams-Mercedes
5 Sebastian Vettel (D): Ferrari
7 Kimi Räikkönen (FIN): Ferrari
14 Fernando Alonso (E): McLaren-Honda
22 Jenson Button (GB): McLaren-Honda
27 Nico Hülkenberg (D): Force India-Mercedes
11 Sergio Pérez (MEX): Force India-Mercedes
33 Max Verstappen (NL): Toro Rosso-Renault
55 Carlos Sainz jr. (E): Toro Rosso-Renault
8 Romain Grosjean (F): Lotus-Mercedes
13 Pastor Maldonado (YV): Lotus-Mercedes
9 Marcus Ericsson (S): Sauber-Ferrari
12 Felipe Nasr (BR): Sauber-Ferrari
(offen) Will Stevens (GB): Manor Marussia-Ferrari
(offen) offen: Manor Marussia-Ferrari

Bei Will Stevens und beim Team Manor Marussia hat die FIA jeweils einen Vermerk angefügt: Beim Fahrer gilt es sicherzustellen, dass der junge Engländer in Besitz des Formel-1-Führerscheins namens Superlizenz ist.

Bei Manor-Marussia wird verlangt, dass der Wagen sämtlichen Anforderungen des 2015er Reglements entspricht. Das schliesst das Absolvieren der Crash-Tests mit ein, die der Rennstall auf Anfang März eingeplant hat. Der Zeitplan ist knapp: Manor-Marussia will den Test am 5. März absolvieren, einen Tag später hebt die Formel-1-Fracht Richtung Australien ab!

Was nicht geschrieben steht: die FIA hat auch Vorbehalte, was die Finanzierung des Rennstalls betrifft: die Geldgeber hinter Manor-Marussia müssen Bankgarantien vorweisen und einen Geschäftsplan. Ferrari will Motoren nur gegen Vorkasse liefern. Auch andere Lieferanten bleiben skeptisch, obschon die neuen Investoren keine Schaumschläger sind (mehr dazu finden Sie HIER).

Die Rückkehr der tapferen Truppe ist ein gewaltiger Klimmzug. Und wie konkurrenzfähig ein auf 2015er Regeln umgebautes Vorjahresauto mit einem Jahr alten Motor ist, muss sich erst noch zeigen.

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