Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Valtteri Bottas: «Williams kann noch mehr zeigen»

Von Mathias Brunner
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Für Valtteri Bottas gibt es für die Zukunft nur einen Weg: nach oben. Der Finne will endlich den ersten Sieg. Und er sucht einen Platz bei einem Top-Team: Kurzfristig Ferrari, langfristig Mercedes?

Für viele in Italien gilt es als vollzogen: Valtteri Bottas werde Nachfolger von Kimi Räikkönen bei Ferrari an der Seite von Sebastian Vettel. Doch da anzunehmen ist, dass Williams den Finnen nicht einfach so ziehen lässt, müsste Ferrari den WM-Vierten von 2014 aus seinem Vertrag freikaufen. Williams besitzt für 2016 und 2017 jeweils eine Option auf den 25-Jährigen aus Nestola.

Was sagt der Finne selber? Den Kollegen von F1i.com verrät der stille Nordländer: «Als Fahrer willst du immer so schnell als möglich zum Erfolg. Aber es gibt auch Phasen, in welchen du geduldig sein musst. Ich glaube, wenn man den WM-Titel gewinnen will, dann muss man in den kommenden Jahren in einem dieser drei Teams sein – Williams, Ferrari, Mercedes.»

«Der Fortschritt von Ferrari war bemerkenswert, und im ersten Teil der Saison schienen sie in der besserer Form zu sein als wir. Wir sind aber näher gerückt, und ab jetzt erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe. Es ist gleichzeitig klar, dass Mercedes gegenwärtig dominiert.»

Bottas beteuert, dass Williams für ihn eine Möglichkeit bleibt. «Der Schritt von 2013 auf 2014 war massiv. Wir haben auch die ganze Art und Weise verbessert, wie das Team funktioniert, wir sind erheblich professioneller geworden. Es ist noch immer so, dass jede einzelne Verbesserung fürs Auto genau das bringt, was wir uns von ihr erwarten, das ist positiv. Und das schenkt mir Zuversicht, dass wir noch immer mehr Potenzial haben.»

Viele sehen Bottas mittelfristig auch als Möglichkeit bei Mercedes, doch dort sind die Cockpits durch Nico Rosberg (bis mindestens Ende 2016) und Lewis Hamilton (bis Ende 2018) noch zwei Jahr oder länger besetzt.

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