Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Nico Hülkenberg cool: «Kann es nicht erzwingen»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Ich will Grosses erreichen und dann passiert es, oder es passiert nicht»

Nico Hülkenberg: «Ich will Grosses erreichen und dann passiert es, oder es passiert nicht»

Nico Hülkenberg hat im vergangenen Jahr mit seinem Le Mans-Sieg bewiesen, dass er auf höchster Ebene Bestleistungen einfahren kann. Dennoch haben die Formel-1-Top-Teams ihn bisher ignoriert. Aber er bleibt cool.

Nico Hülkenberg hat seinen Vertrag mit Force India in der vergangenen Saison um zwei Jahre bis Ende 2017 verlängert. Trotzdem wird der Deutsche immer wieder mit einem der Top-Teams der Formel 1 in Verbindung gebracht. Nicht zuletzt, weil er mit Auftritten wie seinem ersten Le Mans-Gastspiel, bei dem er den Sieg holte, auf sich und sein Talent aufmerksam gemacht hat.

Während Journalisten, Experten und Fans darauf drängen, den Emmericher in einem Top-Auto zu sehen, bleibt Hülkenberg selbst cool. Im Interview mit den Kollegen von Motorsport.com winkt er ab: «Ihr denkt für mich so oft über Top-Teams nach! Ich mache mir keine Sorgen. Ich bin hier und geniesse, was ich mache. Ich will mein Bestes geben und meinen Teamkollegen schlagen, will Grosses erreichen und dann passiert es, oder es passiert nicht.»

Der 28-jährige GP-Star, der seit seinem Formel-1-Debüt 2010 94 WM-Läufe bestritten hat, räumt ein: «Natürlich will ich an der Spitze sein und rennen gewinnen, aber ich habe in all den Jahren gelernt, dass ich es nicht erzwingen kann. Entweder bekomme ich ein Top-Cockpit, oder es klappt eben nicht. Das kann ich nicht vollständig kontrollieren, es liegt nicht allein in meiner Hand.»

Und Hülkenberg betont: «Ich fühle mich derzeit wirklich sehr wohl. Das war auch einer der Gründe für meine Vertragsverlängerung. Es ist nämlich auch sehr wichtig für einen Fahrer, die Unterstützung der Mannschaft und der Team-Führung zu spüren und glücklich mit seinem Team zu sein. Das fördert die Leistung nämlich zusätzlich.»

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Imola 1994: Ayrton Senna tot, Augenzeuge berichtet

Mathias Brunner
​Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do.. 02.05., 10:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 02.05., 12:15, Motorvision TV
    Bike World
  • Do.. 02.05., 13:30, ORF Sport+
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Do.. 02.05., 14:25, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Do.. 02.05., 15:00, ORF Sport+
    Schätze aus dem ORF-Archiv
  • Do.. 02.05., 15:15, Motorvision TV
    Extreme E: Electric Odyssey
  • Do.. 02.05., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 02.05., 16:25, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 02.05., 16:45, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Do.. 02.05., 17:45, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
» zum TV-Programm
5