Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Toto Wolff über Randsteine: «FIA muss reagieren»

Von Mathias Brunner
Toto Wolff und Niki Lauda

Toto Wolff und Niki Lauda

​Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff sieht die vielen Defekte aufgrund des Überfahrens von Randsteinen mit Besorgnis: «Wir sind am Punkt, wo wir reagieren müssen.»

Flügel und Aufhängungen kaputt bei Max Verstappen (Red Bull Racing), Aufhängungsdefekt bei Sergio Pérez (Force India), Unfall von Daniil Kvyat (Toro Rosso), Unfall von Nico Rosberg (Mercedes-Benz) – langsam wird es wirklich ungemütlich. Über nichts wird an diesem Abend nach dem Abschlusstraining zum Grossen Preis von Österreich so kontrovers diskutiert wie über die Randsteine am Red Bull Ring.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist der Ansicht: «Ich weiss nicht, was die FIA entscheiden wird. Ob man diese gelben Randsteine entfernt, ob man die rotweissen Randsteine modifiziert, etwa abschabt oder sie mit Zement auffüllt. Ich weiss das alles nicht. Wir haben jetzt ab an verschiedenen Fahrzeugen Aufhängungsschäden gesehen, und wir sprechen hier von unterschiedlichen Aufhängungs-Designs. Ich glaube, die FIA muss jetzt reagieren.»

«Es laufen Gespräche. Wir haben zwischen dem Morgentraining und dem Qualifying die FIA darauf angesprochen. Wir müssen schnell handeln. Aber ich weiss auch nicht, in welcher Form.»

«Die Tatsache, dass bei uns die Aufhängung gar nicht auf den gelben Randsteinen kaputt gegangen ist, sondern auf dem eigentlich normalen Kerb, das ist für mich schon Grund zur Besorgnis. Es ist keine Frage der Belastung der Aufhängung. Wir haben uns die Daten angeschaut, und die Last war jetzt nicht dramatisch. Wir haben eher den Eindruck, es handelt sich um eine ganz seltsame Vibration oder Oszillation, die so auf keiner anderen Strecke vorkommt. Wie genau das geht, das wissen wir selber nicht.»

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