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Silverstone: Ericsson im Spital, Strafe für Vettel!

Von Mathias Brunner
​Sauber bestätigt: Marcus Ericsson musste sich nach dem Crash im dritten freien Training ins Krankenhaus begeben. Bei Ferrari muss Sebastian Vettel erneut eine Strafe hinnehmen.

Viel Wirbel am Samstagmorgen in Silverstone: Der Schwede Marcus Ericsson ist nach seinem schweren Unfall im dritten freien Training ins Krankenhaus von Oxford gebracht worden.

Der Schweizer Rennstall hat bestätigt, dass dort Routine-Checks durchgeführt werden. Die Ärzte der FIA sind bei möglichen Kopfverletzungen (und eine Hirnerschütterung wird von Neurologen als Verletzung eingestuft) überaus vorsichtig geworden. Noch steht nicht fest, ob Ericsson am Abschlusstraining teilnehmen kann.

Der Aufprall war so heftig, dass sich an Bord des Rennwagens sogar das Lenkrad aus seiner Verankerung löste. Ericsson hat sich die Beine übel angeschlagen.

Währenddessen arbeiten die fleissigen Sauber-Mechaniker am Rennwagen von Marcus. Die Schäden sind beträchtlich. Wie vor einer Woche in Österreich beim Toro Rosso von Daniil Kvyat gilt: Muss das Chassis ersetzt werden, wird der Fahrer das Rennen aus der Boxengasse aufnehmen müssen.

Sollte Marcus an der Qualifikation nicht teilnehmen können, von den Ärzten aber grünes Licht für den Start erhalten, benötigt Sauber eine Sondergenehmigung der Rennleitung, um den Schweden ins Rennen schicken zu dürfen. In solchen Fällen muss ein Team darlegen, dass ein Pilot in den freien Trainings genügend Speed hatte, um den Start zu rechtfertigen.

Ferrari hat derweil ganz andere Sorgen: Beim Hochschalten in den siebten Gang ist es im Getriebe des Autos von Sebastian Vettel zu einem Schaden gekommen. Daher ist ein neues Getriebe fällig – fünf Ränge zurück in der Startaufstellung.

Das ist bitter, denn die gleiche Strafe musste der Heppenheimer schon in Österreich verkraften. Im Anschluss ans Strassenrennen von Baku hatten die italienischen Spezialisten im Getriebeöl Metallspäne gefunden. Das Getriebe wurde gewechselt, Vettel rückte in der Startaufstellung zurück. Im Rennen schied er dann wegen eines spektakulären Reifenplatzers aus.

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