Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Singapur-Schock: Sebastian Vettel (Ferrari) Letzter!

Von Mathias Brunner
Aus für Sebastian Vettel

Aus für Sebastian Vettel

​Riesenenttäuschung für Ferrari-Star Sebastian Vettel. Vor einem Jahr fuhr er in Singapur Pole-Position und fuhr dann zum Sieg, nun scheidet der vierfache Weltmeister schon im ersten Quali-Segment aus.

Sebastian Vettel wird als Letzter zum Singapur-GP 2016 losfahren müssen: Im ersten Quali-Teil des Abschlusstrainings zum Nacht-GP ist im Ferrari-Heck etwas gebrochen. «Das ist lächerlich», sagte Vettel über Funk und brachte seine rote Göttin zur Box zurück.

Sky-Experte Martin Brundle: «Sebastian wird nun im Rennen auf das Pech anderer und auf Safety-Car Phasen hoffen müssen. Im Heck des Ferrari ist offensichtlich etwas gebrochen, so wie das linke Vorderrad ausgelastet war, als er seinen Wagen zurück zur Box brachte.»

Der vierfache Weltmeister, einer der grossen Favoriten für das Nachtrennen, das er schon vier Mal gewinnen konnte, ist damit schon im ersten Quali-Segment ausgeschieden. Über Funk hatte Vettel selber vermutet, dass der Stabi der Hinterradaufhängung kaputt gegangen ist.

Martin Brundle: «Oder ein anderes Teil der Aufhängung, vielleicht auch ein Dämpfer. Jedenfalls etwas Dramatisches, wenn ich mir anschaue, wie der Wagen als Dreirad zur Box zurück kam.»

Vettel beklagte sich zunächst über Funk, es sei ein Fehler, ihn weiter auf der Bahn zu lassen. Aber die Ferrari-Mechaniker hatten keine Wahl: Für eine Reparatur war keine Zeit.

Sebastian: «Es fühlt sich an, als sei der hintere Stabi gebrochen. Nun müssen wir sicherstellen, dass das am anderen Wagen nicht passiert. Wir hatten keine Chance, da war keine Zeit mehr, etwas zu machen.»

Sebastian Vettel fühlte sich schon das ganze Wochenende nicht richtig wohl mit seinem Auto. Das erklärt auch, wieso Kimi Räikkönen 2016 in Singapur in zwei von drei freien Trainings der schnellere Ferrari-Fahrer gewesen ist.

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