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Milan Merckelbagh: SBK-BMW statt SSP-Yamaha

Von Esther Babel
Milan Merckelbagh

Milan Merckelbagh

Im Vorjahr war der Niederländer noch im Auftrag von Denis Hertrampf auf einer Yamaha in der IDM Supersport unterwegs. Jetzt wechselt Merckelbagh auf ein Superbike aus dem Hause Daemen.

Der IDM wird Milan Merckelbagh auch in diesem Jahr treu bleiben. Allerdings wird der 23-jährige Limburger innerhalb der Meisterschaft in die Superbike-Klasse wechseln und dort in den Farben seines eigenen Teams In den Hof Racing fahren. Unterstützt wird er dabei in Sachen Material vom Team Champion-alpha-Van Zon-BMW.

Auch über ein weiteres Jahr in der IDM Supersport hatte der Limburger nachgedacht. Doch die Yamaha R6 auf das Niveau des neuen Next-Generation-Reglements aufzupimpen erwies sich als herausfordernd und nicht ganz billig. Zudem wird Denis Hertrampf in dieser Saison nicht mehr auf Yamaha setzen, sondern schickt seiner Supersport-Jungs Kevin Wahr und Luca Göttlicher mit Hersteller Triumph ins Rennen.

Während eines Wintertests auf dem Circuit Ricardo Tormo in Spanien, bot IDM-Teamchef Werner Daemen an, einen Test auf einer BMW M 1000 RR seines Champion-alpha-Van Zon-BMW Teams zu absolvieren, berichten aktuell die Kollegen von racesport.nl. Beide Parteien waren nach dem Test begeistert, so dass sich nun eine Zusammenarbeit für die kommende IDM-Saison ergeben hat. Merckelbagh wird also 2024 in die IDM Superbike-Klasse wechseln und dort in den Farben von In den Hof Racing, dem Team, das als Satellitenteam des Champion-alpha-Van Zon-BMW Teams fungieren wird, starten.

«Ich bin dankbar für diese Chance, die Werner mir gibt», berichtet Merckelbagh gegenüber racesport.nl, und hoffe, dass ich mich unter den Fittichen dieses erfahrenen Teambesitzers auf höchstem Niveau weiterentwickeln kann. Es ist eine große Umstellung auf das Superbike, aber wir haben hart gearbeitet, um uns gut vorzubereiten, und ich gewinne immer mehr Vertrauen in die BMW M1000RR. An meiner Seite habe ich zwei Kommilitonen von der Universität Zuyd, Luca und Glenn, die sich während der Rennen um die technische Seite kümmern werden. Sowohl ich als auch meine Mechaniker sind sehr motiviert, diese neue Herausforderung anzunehmen. Außerdem blicke ich auf eine tolle und erfolgreiche Zeit bei Yamaha zurück, wobei ich mich für die Unterstützung in den letzten sechs Rennjahren bedanken möchte.»

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