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Domi Aegerter (14.): Erfreulicher Auftakt

Von Otto Zuber
Dominique Aegerter war nach den Freitagstrainings in Australien zufrieden

Dominique Aegerter war nach den Freitagstrainings in Australien zufrieden

Trotz wechselhaftem Wetter und verkürzter Moto2-Trainingssessions waren Kiefer Racing und Dominique Aegerter mit dem Start in das Rennwochenende auf der malerischen Insel Phillip Island zufrieden.

Der erste Trainingstag begann allerdings mit einer grossen Verzögerung. Kurz nach Beginn des ersten Moto3-Trainings hat ein Fahrer viel Öl auf der Strecke verteilt. Die Reinigung wurde durch einsetzenden Regen erschwert. Als die Piste wieder sauber war, wurde von der Rennleitung ein geänderter Zeitplan für den Freitag ausgegeben. Dieser enthielt einen dichtgedrängten Ablauf und zwei verkürzte Sessions.

Nach dem langen Warten war Dominique Aegerter einer der ersten, der auf die Strecke fuhr. Der erfahrene Moto2™ Pilot fand sich schnell bei diesen Bedingungen zurecht und knallte früh eine 1´34.657 auf den kühlen südaustralischen Asphalt. Mit dieser Rundenzeit landete Aegerter schliesslich auf den 14. Rang der kombinieten Zeitenliste. Im zweiten Training verfehlte er minimal seine Vormittagszeit.

«Heute Vormittag hatten wir erneut mit dem Wetter etwas Pech. Am Nachmittag waren die Bedingungen hingegen deutlich besser. Es macht trotzdem immer riesigen Spass auf Phillip Island zu fahren, auch wenn der Wind manchmal ein bisschen störend ist», sagte Aegerter.

«Abgesehen davon verlief unser Start in das Wochenende sehr erfreulich. Nach den ersten Trainings sind wir ein bisschen näher an der Spitze als bei den letzten Rennen. Hinsichtlich der Reifenwahl für das Rennen haben wir in beiden Sessions mit beiden Optionen für vorne und hinten gearbeitet. Es ist aber ungewöhnlich, dass wir dabei nicht wirklich schlau geworden sind. Normal fällt diese Entscheidung meistens schon am Freitag. Doch dieses Mal ist noch unklar, welche die bessere Option ist. Daher müssen wir uns morgen nochmals um dieses Thema kümmern. Hoffentlich bleibt das Wetter jetzt stabil, sodass wir in den morgigen Sessions unser Arbeitspensum hinsichtlich der Vorbereitung für das Rennen erledigen können. Für das Qualifying ist ein Startplatz in den ersten fünf Reihen die Vorgabe.»

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