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Aegerter über Lüthi: Schnellere darf zuerst sprechen

Von Sharleena Wirsing
Suter-Pilot Dominique Aegerter erzielte in Misano den fünften Startplatz. Zudem sprach der Schweizer über Tom Lüthi und die Teamkooperation 2015.

Ab der nächsten Saison werden die Moto2-Teams Interwetten und Technomag carXpert eine Kooperation eingehen und dieselbe Infrastruktur nutzen. Sie arbeiten bei Tests, Logistik, Hospitality und Medienarbeit zusammen. Damit sind Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Robin Mulhauser Teamkollegen mit getrennten Mannschaften, die jedoch eng zusammenarbeiten.

Während Tom Lüthi das Wort «Teamkollege» leicht über die Lippen kam, wehrte sich Dominique Aegerter etwas gegen diese Bezeichnung: «Ich will noch sagen, dass Lüthi und ich nicht im gleichen Team sind. Wir haben zwei separate Teams. Am Freitag haben nämlich viele gesagt, er sei mein Teamkollege. Doch das ist er nicht direkt.» Wird es in Zukunft eine gemeinsame Pressekonferenz geben? «Wir werden sie sicherlich gemeinsam organisieren, aber ich denke nicht, dass der eine auf den anderen warten will und dann jeder hört, was der andere erzählt. Der Schnellere darf zuerst sprechen», scherzte er.

Die drei Fahrer der beiden Teams Technomag-carXpert und Derendinger-Interwetten werden ab der kommenden Saison auf Kalex-Fahrwerken unterwegs sein. In diesem Jahr sind sie noch auf Suter unterwegs.

Im Qualifying sicherte er Platz 5. «Wir haben auf der Rennstrecke Paul Ricard getestet und dort etwas gefunden. Das hat gut funktioniert. Wir haben es hier am Samstagmorgen getestet, aber auf dieser Strecke war es nicht brauchbar. Wir sind zum Set-up von Silverstone zurückgekehrt. Daher konnte ich mich im Qualifying deutlich steigern. Ich konnte besser ans Limit gehen. Mit der zweiten Startreihe bin ich zufrieden. Ich habe nur 0,1 sec auf die Spitze verloren. Zudem bin ich froh, dass nun alle Fragen für 2015 beantwortet sind, denn das blieb mir natürlich im Kopf. Nun kann ich wieder befreit fahren. Ich werde am Sonntag alles geben», versicherte Aegerter.

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