Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Randy Krummenacher in Motegi: Was für ein Fehlstart!

Von Markus Schocker
Nur Platz 31 im ersten Training: Schlechter hätte das Rennwochenende für Randy Krummenacher (Ioda-Suter) kaum beginnen können. Erst im zweiten Training lief´s ein wenig besser.

Es scheint, als würden der Motegi Twin Ring und Randy Krummenacher nie mehr richtige Freunde werden: In den letzten beiden Jahren musste der Schweizer verletzungsbedingt gänzlich auf den Japan-Grand Prix verzichten (2012 Mittelfußbruch Misano, 2013 Gehirnerschütterung Silverstone), und in diesem Jahr fuhr Krummenacher zunächst kläglich hinterher: Nur Platz 31 heute im ersten freien Training, wenigstens Platz 25 im zweiten Training. Doch eine Empfehlung für eine weitere Moto2-Saison sieht anders aus. Und das just in dieser Phase der Saison, da Krummenacher immer noch nach einem Team für 2015 sucht.

Die schwachen Rundenzeiten Krummenachers mögen auch der Tatsache geschuldet sein, dass er zuletzt vor drei Jahren auf dem 4,801 Kilometer langen Kurs in Motegi fuhr. Aber schon damals war Krummenacher mit Startplatz 36 und Platz 24 im Rennen nicht sonderlich eindrucksvoll unterwegs.

«Es hat heute eine Weile gedauert, bis ich den Rhythmus gefunden habe. Denn seit meinem letzten Besuch hier in Motegi sind drei Jahre vergangen. Dafür verlief der Nachmittag um vieles erfreulicher. Gegen Ende der zweiten Session konnte ich mich auf neuen Reifen ordentlich steigern.»

Krummenacher fuhr 1,2 Sekunden schneller als am Vormittag, das reichte immerhin für eine Positionsverbesserung um sechs Plätze.

Momentan fehlt Krummenacher rund eine halbe Sekunde auf einen Top-20-Platz. «Morgen am Samstag wartet noch meine Menge Arbeit auf mich», sagt der 24-Jährige aus dem Zürcher Oberland, der für 2015 mit JiR-Teamchef Luca Montiron verhandelt. Sollte Krummenacher nächstes Jahr keine Moto2-GP-Maschine erhalten, erwägt er einen Umstieg in die spanische Meisterschaft (CEV).

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