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Sachsenring, FP1: Jonas Folger nur 0,2 sec zurück!

Von Sharleena Wirsing
Lokalmatador Jonas Folger preschte im ersten Moto2-Training auf den sechsten Platz vor Tom Lüthi und Dominique Aegerter. Die Bestzeit legte Speed UP-Pilot Sam Lowes vor.

Um 10:55 Uhr rückten die Moto2-Piloten zu ihrem ersten 45-minütigen Training auf dem Sachsenring aus. Bei kühlen 15 Grad stürzte Xavier Simeon schon in den ersten Minuten per Highsider in Kurve 12. Währenddessen übernahm Speed Up-Pilot Sam Lowes die Spitze.

Der Brite wurde kurz darauf von Vorjahressieger Dominique Aegerter, damals noch auf Suter, aus dem Team Technomag Interwetten abgelöst. Doch Lowes und Corsi verdrängten den Schweizer Kalex-Piloten wieder.

38 Minuten vor Schluss humpelte Luis Salom durch das Kiesbett, nachdem ihn Axel Pons abgeräumt hatte. Salom stürmte trotz Schmerzen auf Pons zu und gestikulierte wild. Kurz darauf stürzte auch Rookie Florian Alt aus dem Ioda-Team.

Aegerter stürmte zurück an die Spitze vor Simone Corsi und Takaaki Nakagami. Doch Lowes konterte. Mit 1:25,422 min lag er jedoch nur 0,030 sec vor Aegerter. Jonas Folger und Sandro Cortese belegten die Plätze 9 und 12. Der angeschlagene Marcel Schrötter hielt sich auf Platz 19.

Zehn Minuten vor Schluss katapultierte sich Jonas Folger, der bei seinem Heim-GP ein Highlight setzen will, auf den dritten Platz hinter Nakagami und Lowes.

Sieben Minuten vor dem Ende der Session hielten sich vier deutschsprachige Fahrer unter den Top-10: Folger 3., Aegerter 4., Lüthi 6. und Cortese als Siebter. Nakagami lag mit 1:25,305 min nur 0,001 sec vor Lowes an der Spitze.

 In den letzten Minuten stürmte Weltmeister Tito Rabat auf Platz 1 und verdrängte Nakagami.

Doch es war Sam Lowes, der am Ende mit 1:25,027 min die Bestzeit fuhr. Dahinter reihten sich Takaaki Nakagami, WM-Leader Johann Zarco, Tito Rabat und Simone Corsi ein.

Jonas Folger verlor als Sechster nur 0,296 sec auf die Bestzeit. Hinter ihm reihten sich Tom Lüthi und Dominique Aegerter ein. Sandro Cortese beendete das Training auf Platz 13, Randy Krummenacher erreichte den 23. Rang. Der angeschlagene Marcel Schrötter lag auf Platz 25.

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