Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Valencia: Harte Strafen für Bulega, Bendsneyder & Co.

Von Sharleena Wirsing
Am Sonntag vor dem Rennen wurden die Moto3-Piloten Nicolò Bulega, Bo Bendsneyder, Niccolò Antonelli und Moto2-Fahrer Simone Corsi von der Race Direction mit folgenschweren Strafen belegt.

Im Moto3-Qualifying von Valencia hatte Nicolò Bulega aus dem Team Sky VR46 den vierten Platz erzielt. In der Startaufstellung wird er jedoch um 12 Positionen auf Platz 16 zurückversetzt. Der Grund dafür: Bulega bummelte im Qualifying und lag in drei Sektoren 110 Prozent über seiner schnellsten Zeit. In Japan waren die Strafen für das Warten auf den Windschatten eines schnelleren Fahrers deutlich verschärft worden. Bulega wird um zwölf Plätze zurückversetzt.

Bitter für Bulega, denn er kämpft gegen Joan Mir und Fabio Di Giannantonio um den Titel «Rookie of the Year». Vor dem Valencia-GP trennen sie nur sechs Punkte.

Doch es hätte noch schlimmer kommen können, denn in Japan wurde auch festgeschrieben, dass der jeweilige Fahrer bei einem zweiten Vergehen dieser Art von ganz hinten starten muss und zwei Strafpunkte erhält. Beim dritten Mal folgen ein Start aus der Boxengasse und vier Strafpunkte. Sollte ein Fahrer zum vierten Mal auf Windschatten warten, darf er nicht zum Rennen antreten und wird disqualifiziert.

Dasselbe Schicksal wie Bulega ereilt in Valencia auch Bo Bendsneyder aus dem Team Red Bull KTM Ajo, der von der achten Position auf Platz 20 zurückverletzt wird und Niccolò Antonelli, der Position 18 statt 6 in der Startaufstellung einnehmen wird.

Das sind gute Nachrichten für den deutschen Moto3-Pilot Philipp Öttl aus dem Schedl-Team, der somit von Platz 7 auf 5 nach vorne rückt.

Auch Moto2-Pilot Simone Corsi wurde bestraft, denn er hatte im FP3 durch langsames Fahren Alex Márquez in Kurve 3 aufgehalten. Da es bereits sein zweites Vergehen ist, wurde der Speed Up-Pilot mit einem Strafpunkt belegt.

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