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Viñales & Espargaró: Was Suzuki 2017 verbessern muss

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró und Maverick Viñales

Aleix Espargaró und Maverick Viñales

Maverick Viñales und Aleix Espargaró verlassen das Suzuki-Werksteam Ende 2016. Obwohl die Spanier viel Lob für Suzuki äußerten, haben sich auch Verbesserungsvorschläge für die GSX-RR.

2017 wechselt Maverick Viñales in das Yamaha-Werksteam und übernimmt dort den Platz von Jorge Lorenzo an der Seite von Valentino Rossi. Aleix Espargaró wird Aprilia-Werksfahrer und Teamkollege von Sam Lowes. Vor ihrem Abschied von Suzuki lobten Viñales und Espargaró die Arbeit der Japaner in den höchsten Tönen, doch sie wissen auch, an welchen Bereichen der GSX-RR noch gearbeitet werden muss.

Um was würdest du die Suzuki-Ingenieure bitten, wenn du im nächsten Jahr noch einmal für Suzuki antreten würdest? «Das ist schwierig zu sagen. Für mich hat Suzuki nicht eine große Schwachstelle. Wir haben ein gutes Chassis, einen guten Motor und die Elektronik ist okay. Für mich geht es nun mehr darum, dieses Paket zu verbessern. Es wäre meiner Meinung nach ein Fehler, das Bike deutlich zu verändern. Besser wäre es, wenn sie versuchen, dieses Bike noch weiter zu verfeinern. Wenn man sich die Zeiten der letzten fünf Rennen ansieht, dann wird deutlich, dass wir beide immer konkurrenzfähiger wurden und sehr nah an der Spitze dran waren», erklärte Aleix Espargaró.

«Die einzige Schwachstelle ist vielleicht die Elektronik, wir müssen sie noch weiter verbessern. Das gilt auch für die Traktionskontrolle, um im Nassen noch stärker zu werden. Das Paket ist meiner Meinung nach schon sehr gut. Sie sollten versuchen, dieses Paket noch weiter zu verbessern. Und natürlich ist ein bisschen mehr Power immer willkommen», lachte Espargaró.

Maverick Viñales antwortete auf die Frage nach Verbesserungsmöglichkeiten für Suzuki: «Meiner Meinung nach fehlt es uns noch immer etwas an Beschleunigungskraft. Wir versuchen schon länger, das zu verbessern. Dabei machten wir auch gute Fortschritte. Bei jedem Rennen wurden wir stärker. Mit zwei oder drei Rennen mehr, könnten wir noch konkurrenzfähiger werden. Für mich geht es dabei nicht um PS, sondern um den Grip am Hinterrad, der für die Beschleunigung ausschlaggebend ist.»

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