Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Marc Márquez: «Gebe mir neun von zehn Punkten»

Von Frank Aday
Marc Márquez stand 2016 zwölf Mal auf dem Podest

Marc Márquez stand 2016 zwölf Mal auf dem Podest

Repsol-Honda-Star Marc Márquez zeigte 2016 eine fast perfekte Saison und sicherte seinen dritten MotoGP-Titel. Doch als er seine Saison bewerten sollte, zog er einen Punkt ab und nannte auch den Grund dafür.

2015 ging Marc Márquez’ Saison zum ersten Mal in seiner MotoGP-Karriere ohne einen weiteren Weltmeistertitel zu Ende. Einer unglaublichen Rookie-Saison war eine Zehn-Rennen-Siegesserie zu Beginn der Saison 2014 gefolgt, Márquez ging 2015 als Favorit in die Saison – erlebte dann aber sein bisher schwierigstes MotoGP-Jahr. Aber der Repsol-Honda-Pilot aus Cervera hatte trotz nicht gerade vielversprechenden Testfahrten im Winter ein konkretes Ziel für 2016: die Krone zurückzuerobern.

2015 hatte Márquez das Problem, dass er das Limit oftmals falsch einschätzte und sechs Rennstürze fabrizierte. 2016 war Márquez’ Crash in Le Mans jedoch sein einziger Rennsturz – bis er den Titel gesichert hatte. Doch nach dem Titelgewinn in Japan leistete er sich in Australien und Malaysia zwei Rennstürze.

Wie bewertest du deine Saison auf einer Skala von 1 bis 10? «Ich würde mir neun von zehn Punkten geben, denn wir haben eine großartigen Job gemacht und hatten eine unglaubliche Saison. Doch ich machte auch Fehler – vor allem in Australien und Malaysia. Okay, der Titelkampf war schon gelaufen, aber ich hätte fokussierter sein müssen. Ich machte denselben Fehler wie 2015. Daraus muss ich lernen. Deshalb ziehe ich mir einen Punkt ab», lachte der MotoGP-Weltmeister.

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