Valentino Rossi über seine sportliche Zukunft

Johann Zarco verzichtet auf neue Yamaha-Verkleidung

Von Waldemar Da Rin
Johann Zarco setzt auf die bisherige Yamaha-Verkleidung

Johann Zarco setzt auf die bisherige Yamaha-Verkleidung

Als Achter verlor Johann Zarco am MotoGP-Freitag in Silverstone beinahe eine Sekunde auf die Bestzeit. «Wenn ich 2:01 min fahren will, müssen wir einen Schritt nach vorne machen», weiß der Yamaha-Tech3-Pilot.

Honda-Ass Cal Crutchlow vor den Yamaha-Werksfahrern Valentino Rossi und Maverick Viñales lautet die Zeitenliste nach den beiden freien Trainings am Freitag in Silverstone. Der Franzose Johann Zarco aus dem Tech3-Team kam mit 0,988 sec Rückstand auf den achten Platz – elf Plätze und 0,695 sec vor seinem Teamkollegen Jonas Folger, der von einer Magen-Darm-Grippe gequält wird.

«Für mein Vertrauen war es wichtig, dass wir gutes Wetter hatten», unterstrich Zarco. «Am Morgen fuhr ich das ganze Training mit dem gleichen Reifen und konnte mich in den Top-10 halten. Am Nachmittag lief es sogar noch besser, wir probierten den harten Hinterreifen und mir gelang eine gute Rundenzeit damit. Mit dem weichen Reifen versuchte ich mich unter den Besten zu halten, bekam aber einige Schwierigkeiten. Mein Gefühl auf dem Motorrad war damit nicht mehr so gut.»

Zarco verzichtete darauf, die neue Yamaha-Verkleidung zu probieren. «Sie würde uns nicht dabei helfen, unsere Probleme zu lösen», ist der zweifache Moto2-Weltmeister überzeugt. «Ich werde sie dieses Wochenende nicht einsetzen, in Misano ist sie vielleicht nützlicher. Für Samstag werden wir schauen, dass ich mich am Kurveneingang wohler fühle, dass sich das Motorrad dort weniger bewegt. Wenn uns das gelingt, dann kann ich meine Linie besser halten und am Kurvenausgang den Grip besser umsetzen.»

Mit den Wellen auf dem Silverstone Circuit kommt der Franzose klar. «Sie wurden nicht schlimmer als letztes Jahr», verdeutlichte er. «Wenn ich aber Rundenzeiten mit 2:01 min fahren möchte, müssen wir einen Schritt nach vorne machen.»

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