Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Johann Zarco (6.): «Muss meine Kräfte einteilen»

Von Günther Wiesinger
Mit Startplatz 6 hat sich MotoGP-Rookie Johann Zarco im Qualifying eine gute Ausgangsposition für den Misano-GP gesichert. Bei trockenen Bedingungen ist der Yamaha-Pilot optimistisch.

Nur Zwölfter am Freitag, doch als Achter im FP3 qualifizierte sich Tech3-Pilot Johann Zarco dann direkt für das QP2. Dort gelang dem Franzosen dann in 1.32,885 min seine schnellste Runde am bisherigen Misano-Wochenende.

Auf die Polezeit von Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales  fehlten Zarco überschaubare 0,4 sec. «Heute war ein guter Tag für mich – eigentlich so wie schon am Freitag», frohlockte der 27-Jährige. «Die Position war zwar nicht berauschend, die Zeiten sind aber sehr eng beieinander. Also müssen wir weiter am Bike arbeiten, damit wir ein wenig schneller fahren können. Als ich im Qualifying meine Rundenzeit sah, war ich sehr zufrieden. Die Runde fiel mir nicht leicht, aber ich fühlte mich sicher. Also habe ich eine Pause eingelegt und dann mit dem zweiten Hinterreifen noch einmal alles gegeben, die Rundenzeit war prima.»

«Die zweite Startreihe war unser Ziel, ich bin bereit für das Rennen», versicherte Zarco. «Ich brauche einen guten Start, um den schnellsten Jungs zu folgen. Ich hoffe, dass ich ihre Pace mitfahren kann, gleichzeitig muss ich mir aber auch die Kräfte einteilen – das meine ich für trockene Bedingungen.»

Trotz aller Zuversicht: Im vierten Training leistete sich Zarco auch einen Sturz. «Trotzdem haben wir da einen guten Schritt machen können. Auch der Wind wehte stärker», erklärte der WM-Sechste. «Bei den Bedingungen haben sich nur wenige Piloten verbessern können. Uns ist eine bessere Zeit gelungen, also haben wir Fortschritte erzielen können. Der Sturz passierte, weil ich stark attackiert habe. Im FP4 haben wir gut mit gebrauchten Reifen gearbeitet, haben aber noch ein kleine Schwierigkeiten. Wir sind dann zweimal auf die Strecke und konnten das Problem lösen.»

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