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MotoGP-Feld 2018: 24 Fahrer aus zehn Nationen

Von Sharleena Wirsing
24 MotoGP-Piloten gehen 2018 an den Start

24 MotoGP-Piloten gehen 2018 an den Start

Die MotoGP-Plätze für 2018 sind bereits besetzt. Der Belgier Xavier Simeon wurde vor dem Aragón-GP im Team Avintia Ducati bestätigt. Damit sind 2018 zehn unterschiedliche Nationen in der Königsklasse vertreten.

Den letzten freien Platz in der Königsklasse für 2018 schnappte sich der Belgier Xavier Simeon. Er wird bei Reale Seguros Avintia Ducati Teamkollege von Tito Rabat. Das bedeutet, dass im MotoGP-Feld 2018 Fahrer aus zehn unterschiedlichen Nationen vertreten sein werden. 2017 waren es sieben.

Spanien wird wieder die meisten MotoGP-Fahrer ins Rennen schicken: neun. Darunter befinden sich Weltmeister Marc Márquez auf der Repsol Honda und auch Jorge Lorenzo, der auf der Ducati Desmosedici um den Titel kämpfen will. Die restlichen sieben Spanier: Dani Pedrosa (Honda), Maverick Viñales (Yamaha), Tito Rabat (Ducati), Alex Rins (Suzuki), Aleix Espargaró (Aprilia), Pol Espargaró (KTM) und Álvaro Bautista (Ducati).

Italien ist 2018 mit fünf Fahrern vertreten. Der bekannteste ist Valentino Rossi, 38 Jahre alt und bereits neunfacher Weltmeister. Er hat noch immer den zehnten WM-Titel im Visier. Auch Andrea Dovizioso, der aktuell um den MotoGP-Titel kämpft, gehört neben Danilo Petrucci (Ducati), Andrea Iannone (Suzuki) und Rookie Franco Morbidelli (Honda) zu den italienischen Hoffnungen.

Großbritannien hat 2018 voraussichtlich drei Fahrer in der Königsklasse. Cal Crutchlow (Honda), Scott Redding (Aprilia) und Bradley Smith, dessen Platz bei Red Bull KTM jedoch wackelt.

Johann Zarco aus dem Tech3-Yamaha-Team hält die Flagge für Frankreich hoch. Sein Teamkollege Jonas Folger ist der einzige deutsche MotoGP-Pilot. Xavier Simeon vertritt Belgien, Jack Miller Australien und Karel Abraham Tschechien. Rookie Takaaki Nakagami ist der einzige Japaner im MotoGP-Feld 2018. Er wird Teamkollege von Cal Crutchlow bei LCR-Honda. Nakagami tritt die Nachfolge von GP-Siegern wie Tadayuki Okada und Makoto Tamada an, der 2004 in Rio und Motegi gewann.

Tom Lüthi bringt die Schweiz wieder zurück in die Königsklasse, nachdem Eskil Suter 1998 in der 500-ccm-Klasse unterwegs war. Er wird auf einer Honda für Marc VDS antreten.

Damit stammen im nächsten Jahr 37,5 Prozent der MotoGP-Fahrer aus Spanien, 20,8 Prozent aus Italien, 12,5 aus Großbritannien und jeweils 4,1 Prozent aus Deutschland, Frankreich, Australien, Tschechien, Japan, Belgien und der Schweiz.

Die MotoGP-Teams 2018
Team Fahrer 1 Fahrer 2
Repsol Honda Team Marc Márquez Dani Pedrosa
Movistar Yamaha Valentino Rossi Maverick Viñales
Ducati Team Andrea Dovizioso Jorge Lorenzo
Suzuki Ecstar Andrea Iannone Alex Rins
Aprilia Racing Team Gresini Aleix Espargaró Scott Redding
Red Bull KTM Factory Racing Pol Espargaró Bradley Smith
LCR Honda Cal Crutchlow Takaaki Nakagami
Estrella Galicia 0.0 Marc VDS Honda Franco Morbidelli Tom Lüthi
Tech3-Yamaha Johann Zarco Jonas Folger
Octo Pramac Ducati Danilo Petrucci Jack Miller
Reale Seguros Avintia Ducati Tito Rabat Xavier Siméon
Pull & Bear Aspar Ducati Álvaro Bautista Karel Abraham

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