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Beim Tennis-Turnier und bei den Niagara-Fällen

Kolumne von Stefan Bradl
Ich reise auf Umwegen zum Rennen nach Indianapolis und habe mir heute die Niagara-Fälle angeschaut.

Ich bin bereits letzten Donnerstag nach Toronto abgeflogen, denn ich wollte vor dem Indianapolis-GP mit Freundin Jana in Kanada ein paar Tage Urlaub machen und mir erstmals die Niagara-Fälle anschauen.

Zufällig habe ich dann beim Stöbern im Internet entdeckt, dass in Toronto ein stark besetztes Damen-Tennisturnier stattfindet, das viele Spielerinnen als Vorbereitung für die US Open (ab 26. August) betrachten. Also habe ich zwei gute Karten für das Halbfinale am Samstag gekauft.

Serena Williams hat im Halbfinale gegen den Polin Agnieszka Radwanska gewonnen, das Zuschauen war sehr interessant und aufschlussreich. Es ist kaum zu glauben, wie präzise die Spitzenspielerinnen die Bälle platzieren.

Ich bin in diesem Jahr ein grosser Tennis-Fan geworden, denn ich spiele selber mehrmals zwei Stunden pro Woche und habe beim Turnier in München auch mit Tommy Haas kennengelernt.

Niagara-Fälle: Ein geniales Schauspiel

Für die Niagara-Fälle habe ich auf Anraten meines japanischen LCR-Honda-Mechanikers Yuichi, der 20 km ausserhalb von Toronto wohnt, im vornherein keine Karten gekauft. Er hat mir schon in Laguna Seca gesagt, man muss einfach das Wetter beobachten, und wenn das Wetter mitspielt, kann man für etwas mehr als 100 kanadische Dollar einen Helikopterflug buchen.

Das haben wir dann heute gemacht, obwohl das Wetter anfangs ein bisschen grauslich war. Yuichi ist auch mitgeflogen. Die Aussicht war genial, ein einmaliges Naturschauspiel.

Jetzt machen wir uns mit dem Mietauto auf die Weiterreise nach Indianapolis. In der knapp dreiwöchigen Rennpause habe ich mich gut erholt, denn ich hatte kaum Termine. Ich habe aber das Training lückenlos weitergeführt. Ich bin geschwommen, habe Tennis gespielt und bin ein bisschen Rennrad gefahren.

Jetzt bin ich gespannt auf Indy und die nächsten Rennen in Brünn und Silverstone, die gleich an den zwei Sonntagen danach folgen.

Meine Zukunft bei LCR-Honda für 2014 ist gesichert. Das ist beruhigend. Ich habe jetzt noch neunmal die Chance, um weitere Podestplätze zu kämpfen.

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