Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Andrea Dovizioso/4.: «Unsere Basis ist ziemlich gut»

Von Günther Wiesinger
Ducati-Star Andrea Dovizioso heizt den Stars von Honda und Yamaha gehörig ein. Dabei ist sein 2015-Werksmotorrad noch gar nicht startklar.

Andrea Dovizioso brauste mit der Ducati GP14.3 in Sepang am Mittwoch auf Platz 4, er büsste 0,355 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez ein.

«Ich bin happy mit diesem ersten Tag, denn zum Glück war die Piste wirklich ins ehr gutem Zustand, deshalb sind alle schon sehr schnell gefahren», erklärte der WM-Fünfte von 2014, der seine dritte Saison bei den Roten absolviert. «Wir haben bereits ein brauchbares Set-up gefunden und schon viel getestet, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben hier nichts grundlegend Neues zu probieren, aber wir prüfen verschiedene Abstimmungsvarianten, beim Chassis und bei der Elektronik.»

«Mein Speed war heute von Beginn weg richtig gut», ergänzte Dovi, der letztes Jahr zwei Podestplätze (Platz 3 in Austin, Platz 2 in Assen) errang und die Pole-Position in Motegi. «Ich habe ein gutes Gefühl. Bei der Elektronik haben wir kleine Fortschritte gemacht. Dazu haben wir das Chassis für diese Piste abgestimmt. Unser Speed kann sich sehen lassen, auch im Vergleich zu den Gegnern. Das bestätigt unsere Form vom Grand Prix 2014 hier. Wir sind schnell. Und wir tun hier nichts anderes als rauszufinden, was wir alles in die neue GP15 einbauen müssen, die wir hier in drei Wochen erstmals fahren können.»

Ist die GP14.3 als Zwitter in irgendeiner Weise besser als die GP14.2, mit der Dovi im Vorjahr ab dem Aragón-GP gefahren ist?
«Die Basis der neuen GP14.3 ist identisch mit dem Vorgängermodell. Aber es lässt uns ein paar zusätzliche Möglichkeiten beim Set-up, auch bei der Elektronik hat sich etwas getan. Unsere Performance war schon im Herbst gut. Deshalb ist der Unterschied nicht gravierend.»

Die Testzeiten in Sepang (4. Februar) um 18 Uhr Ortszeit

1. Marc Márquez (E), Honda, 2:00,262 min
2. Valentino Rossi (I), Yamaha 2:00,380
3. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 2:00,521
4. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 2:00,617
5. Dani Pedrosa (E), Honda, 2:00,745
6. Pol Espargaró (E), Yamaha), 2:00,930
7. Andrea Iannone (I), Ducati, 2:01,424
8. Stefan Bradl (D), Yamaha, 2:01,556
9. Bradley Smith (GB), Yamaha, 2:01,707
10. Cal Crutchlow (GB), Honda, 2:01,713
11. Scott Redding (GB), Honda, 2:01,917
12. Michele Pirro (I), Ducati, 2:01,951
13. Danilo Petrucci (I), Ducati, 2:02,136
14. Aleix Espargaró (Suzuki), 2:02,225
15. Alvaró Bautista (E), Aprilia, 2:02,285
16. Hiroshi Aoyama (J), Honda, 2:02,560
17. Nicky Hayden (USA), Honda, 2:02,699
18. Héctor Barberá (E), Ducati, 2:02,700
19. Jack Miller (AUS), Honda, 2:02,807
20. Katsuyuki Nakasuga (J), Yamaha, 2:03,092
21. Maverick Viñales (E), Suzuki, 2:03,164
22. Eugene Laverty (IRL), Honda, 2:03,295
23. Mike di Meglio (F), Ducati, 2:03,878
24. Karel Abraham (CZ), Honda, 2:03,879
25. Loris Baz (F), Yamaha, 2:04,163
26. Marco Melandri (I), Aprilia, 2:04,502
27. Alex de Angelis (RSM), ART, 2:04,673
28. Takumi Takahashi (J), Honda, 2:04,719
29. Takuya Tsuda (J), Suzuki, 2:05,478
30. Michael Laverty (GB), Aprilia, 2:06,190

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