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Andrea Iannone (11.) von drei alten Ducati blamiert

Von Sharleena Wirsing
Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone

Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone

1,462 sec Rückstand auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo (Yamaha) sind für Andrea Iannone schon schmerzhaft genug. In den MotoGP-Trainings am Freitag war er in Jerez aber auch nur fünftbester Ducati-Pilot.

«Ein sehr schwerer Tag für mich», klagte Andrea Iannone nach Platz 11 am Freitag. «Von Anfang an klemmte es überall. Das Gefühl für das Motorrad ist in den Kurven nicht so schlecht, wenn ich es aber am Ausgang aufrichte, fehlt es an Beschleunigung. Wir haben versucht, das durch eine andere Abstimmung zu verbessern, das Problem ist aber weiterhin vorhanden. Wir haben noch keine Lösung im Kopf, die Ingenieure aber einige Ideen.»

Derzeit wertet das Ducati-Werksteam die Daten des Italieners aus, es gilt 1,462 sec zum Schnellsten Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha) zu finden. «Am Samstag wird es hoffentlich besser», meinte Iannone.

Hängt dein Problem vielleicht mit den neuen Michelin-Reifen zusammen? «Die Gummimischung ist wie bei den Reifen letztes Jahr», hielt das Ducati-Ass fest. «Lediglich die Karkassenkonstruktion hat sich geändert. Ich weiß es nicht. Wir sind mit diesen Reifen bereits gefahren und hatten sehr guten Grip. Das Gefühl für das Bike ist ja auch jetzt gut, auch in Schräglage ist es nicht so schlecht, wenn ich aber Gas gebe ist es sehr schwierig, das durchdrehende Hinterrad zu kontrollieren. An jedem Kurvenausgang fühlt es sich an, als würde ich still stehen.»

Bedenklich für Iannone: Héctor Barberá (4.), Scott Redding (9.) und Eugene Laverty (10.) sind auf Vorjahresmodellen von Ducati vor ihm platziert. «An Grip mangelte es der GP14 nie», weiß Iannone. «Die GP15 hatte etwas weniger davon, war dafür aber in anderen Bereichen besser. Die GP16 ist erneut eine andere Geschichte, man muss jedes Motorrad für sich betrachten. Die Motoren sind unterschiedlich, der ganze Charakter ist anders.»

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