Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Jonathan Rea: OP in Barcelona, nie wieder «arm-pump»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea mit seinem spanischen Arzt

Jonathan Rea mit seinem spanischen Arzt

Die Wintermonate bedeuten für Rennfahrer entspannen, Wunden lecken und auf den OP-Tisch legen. Weltmeister Jonathan Rea nutzte die Pause, um sich von einem langen Leiden zu befreien.

Viele Rennfahrer leiden während eines Rennwochenendes unter dem sogenannten ‹compartement syndrome›, das sich unter Belastung in Krämpfen in den Unterarmen äußert. Auch Jonathan Rea, seit wenigen Wochen zweifacher Superbike-Weltmeister, begleitet dieses Problem seit mehreren Jahren.

Nachdem nun auch alle Wintests 2016 absolviert wurden, entschied sich der Kawasaki-Werkspilot zur Operation. Der Eingriff ist vergleichsweise einfach, die Patienten können die Klinik mitunter noch am selben, spätestens am nächsten Tag verlassen. Rea begab sich in Barcelona in die Hände des Spezialisten Dr. Jordi Font.

«Ich bin sehr glücklich mit dem Eingriff», sagte Rea, der bereits am Dienstag operiert wurde. «Ich habe schon lange mit diesem Problem zu kämpfen gehabt. Es behinderte mich nicht nur körperlich, sondern beschäftigte mich auch geistig, weil es mich beim Fahren immer etwas ablenkte. Manche Rennstrecken sind problematischer als andere. Ich bin schon gespannt herauszufinden, wie es nun sein wird.»

Für Rea gehörte der Eingriff bereits zur Vorbereitung auf die Superbike-WM 2017. «Ich bin jetzt noch motivierter, den dritten Titel in Folge zu gewinnen. Das war ein Bereich, in dem ich mich noch verbessern konnte», sagte der Brite.

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