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Nicky Hayden über neue Honda: «PS nicht nur Zahlen»

Von Kay Hettich
Ob die neue Honda auch Wheelie-taulich ist? Nicky Hayden wird es bald testen

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Erst seit wenigen Tagen schraubt das niederländische Ten-Kate-Team an der neuen Honda CBR1000RR für die Superbike-WM 2017. «Ein großartiges Motorrad», sagte Nicky Hayden.

Die Zeit drängt, dem Honda Word Superbike Team mit Sitz in Nieuwleusen/Niederlande stehen hektische Wochen bevor. Denn die neue Honda CBR1000RR SP2 für die Superbike-WM 2017 wurde mit zwei Wochen Verspätung an das niederländische Ten-Kate-Team ausgeliefert. Viel Zeit bleibt nicht, um Nicky Hayden und Stefan Bradl bis zum ersten Test Ende Januar in Jerez fertige Motorräder präsentieren zu können.

Für Nicky Hayden ist das neue Bike nicht gänzlich unbekannt, er fuhr es bereits für Filmaufnahmen in Spanien. «Ich habe die neue Fireblade in Valencia gefahren», präzisierte der US-Amerikaner bei crash.net. «Honda baut großartige Motorräder und dieses Modell ist keine Ausnahme. Es ist unglaublich, wie weit die heutigen Straßenmotorräder entwickelt sind. Das Bike fühlte sich schon wie ein echtes Race-Bike an. Die Elektronik war weiter entwickelt als beim Werksmotorrad für das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka – weil dort drive-by-wire verboten ist.»

Dennoch sind Vergleiche und Einschätzungen für die kommende Saison schwierig. «Die Frage, wie gut die neue Fireblade als Rennmaschine sein wird, ist nicht leicht zu beantworten», grübelte auch Hayden. «Ich fuhr das Motorrad direkt aus der Kiste und mit Straßenreifen. Ich kann das erst sagen, wenn ich es im Renntrimm gefahren habe. Die Straßenversion war aber beeindruckend! Aber ich möchte noch nicht so viel über das Bike sagen, so lange ich noch nicht viele Eindrücke sammeln konnte.»

«Bis das Team noch nicht mit den Prüfstandsläufen begonnen hat wissen wir auch noch nicht, wo wir stehen. Aber ich hoffe und erwarte, dass wir im Renntrimm das herausholen, oder noch etwas mehr, was wir benötigen, weil mit dem neuen Motor mehr Möglichkeiten vorhanden sind», ergänzte der MotoGP-Weltmeister von 2006. «Mehrleistung am Hinterrad kommt aber nicht nur vom Motor, sondern auch durch die Abgasanlage, die Airbox, Gewicht und natürlich der Elektronik. Es sind mitunter nicht nur die reinen Zahlen, die den Unterschied ausmachen werden.»

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