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Pata Yamaha: Aufbruchstimmung nach Portimão-Test

Von Sascha Weingrill
Michael van der Mark lässt seine Yamaha fliegen

Michael van der Mark lässt seine Yamaha fliegen

Die Pata Yamaha-Piloten Alex Lowes und Michael van der Mark konnten sich beim Portimão-Test mit der YZF-R1 steigern. Beide überzeugten mit Konstanz im Renntrimm.

Nachdem beide Yamaha-Piloten beim Jerez-Test noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, präsentierten sie sich in Portugal stark verbessert. Am letzten Testtag in Portimão fuhr Alex Lowes eine persönliche Bestzeit von 1:42,533 min und lag damit lediglich etwas mehr als sieben Zehntelsekunden hinter der Bestzeit von Ducati-Pilot Chaz Davies. Der Niederländer Michael van der Mark konnte sich ebenfalls steigern und beendete den Test mit einer Zeit von 1:42,793 nur knapp hinter Lowes. Das bedeutet die Ränge 6 und 7 in der Endabrechnung.

Damit ist das offizielle Pata Yamaha Superbike-Team der Spitze zumindest näher gekommen. Ein Sturz von Lowes am Samstag war nicht förderlich: «Ich muss sagen, wir hatten zwei wirklich gute Wintertests diese Woche. Gestern war es etwas schwierig, da wir ein kleines Problem hatten, aber ich bin wirklich zufrieden wie das Team und ich gearbeitet haben», spricht der Brite die aufwändigen Reparaturen an seinem Motorrad an. Überzeugend war hingegen seine Konstanz auf den Long-Runs – seine persönliche Bestzeit fuhr Lowes in Runde 54 von insgesamt 128 Runden.

Ähnlich erging es seinem Teamkollegen van der Mark, der seine Bestzeit in Runde 75 von insgesamt 144 gefahrenen Runden hinlegte. Der Yamaha-Rookie fand beim Test eine gute Balance zwischen Grip und Stabilität mit seiner neuen Maschine. «Es war gut, dass wir heute schon so früh auf die Strecke konnten. So hatten wir genügend Zeit, um einiges auszuprobieren und unsere Richtung zu finden», sagte der Supersport-Weltmeister von 2014. «Wir konnten auch eine Rennsimulation fahren und obwohl ich nicht in den gewünschten Rhythmus kam, konnten wir es am Nachmittag besser machen. Schlussendlich bin ich wirklich zufrieden.»

Auch Teamchef Paul Denning blickt dem Saisonauftakt auf Phillip Island positiv entgegen: «Das Wetter im Januar war sehr gut für uns. Mit Michael und Alex haben wir insgesamt 2.500 Kilometer in Jerez und jetzt hier in Portimão abgespult, was sich hoffentlich auszahlen wird, wenn wir die ersten Rennen absolvieren.»

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