Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Raffaele De Rosa (17./BMW) – vom Winde verweht?

Von Sascha Weingrill
Raffaele De Rosa konnte in Assen noch nicht überzeugen

Raffaele De Rosa konnte in Assen noch nicht überzeugen

Nach Platz 13 am Samstag verpasste Raffaele De Rosa im zweiten Rennen in Assen die Punkteränge. Das Debüt des Reiterberger-Nachfolgers bei Althea BMW in der Superbike-WM 2017 verlief eher bescheiden.

Der Italiener Raffaele De Rosa ersetzte beim Assen-Rennwochenende zum ersten Mal in dieser Saison Markus Reiterberger. Der Deutsche setzte nach einer Serie von Fehlschlägen mit dem Althea-Team nach dem Meeting in Aragón eine einvernehmliche Trennung durch.

Somit ist nun der frühere Testfahrer De Rosa Stammpilot bei Althea Racing in der Superbike-WM 2017; das Meeting in Assen war sein erstes Rennwochende seit Katar 2016, wo der 30-Jährige eine dritte Althea BMW pilotierte (Plätze 12 und 9). Mit Platz 13 im ersten Lauf konnte er sich gleich drei Punkte sichern, wobei das Ergebnis durch viele Ausfälle begünstig wurde. Im zweiten Lauf strandete der aus Neapel stammende BMW-Pilot auf Platz 17. «Ich bin nicht zufrieden mit dem Rennen», gab De Rosa unumwunden zu. Fügte aber an: «Wir wissen aber, dass wir das Potenzial für mehr haben.»

Tatsächlich verlief das zweite Rennen nicht nach Wunsch für den Italiener. Von Startplatz 18 aus ging er ins Rennen. Trotz eines passablen Starts gelang es ihm mit Fortdauer des Rennens nicht, Positionen gut zu machen. Die meiste Zeit lag er auf Position 17, welche er auch letztlich ins Ziel brachte. De Rosa sah den Wind als Handicap für eine bessere Leistung. «Ich habe versucht, einen guten Start zu erwischen und nach vorne zu pushen», so De Rosa. «Bis etwa Mitte des Rennens habe ich mich recht gut mit der BMW gefühlt. Als dann aber der Wind stärker wurde, hatte ich etwas Probleme das Bike zu fahren. Letztlich wollte ich einfach das Ziel sehen.»

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