Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Sylvain Guintoli: «Das liegt der Kawasaki nicht»

Von Ivo Schützbach
Sylvain Guintoli

Sylvain Guintoli

An den Losail Circuit in Doha hat Sylvain Guintoli besondere Erinnerungen, dort wurde er Superbike-Weltmeister. Die Zeittrainings am Donnerstag beendete er für das Team Kawasaki Puccetti auf Rang 11.

In Katar wurde Sylvain Guintoli nicht nur 2014 Weltmeister, im letzten Jahr eroberte er auf der 5380 Meter langen Strecke auch den ersten Podestplatz mit der neuen Yamaha R1.

Zwei Meilensteine.

So spektakulär lief es am ersten Trainingstag bei seinem zweiten Einsatz für das Team Kawasaki Puccetti nicht. Die direkte Qualifikation für Superpole 2 am Freitag verpasste der Franzose nur um 0,047 sec gegenüber Aprilia-Werksfahrer Lorenzo Savadori. Zum Schnellsten Jonathan Rea (Kawasaki) fehlen ihm 1,387 sec.

Guintoli muss den Umweg über Superpole 1 gehen, aus welcher sich nur die zwei Schnellsten für Superpole 2 qualifizieren, in der die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden.

«Wir haben mit einer ähnlichen Abstimmung wie in Jerez begonnen und keine großen Änderungen vorgenommen», verriet der Ex-Weltmeister SPEEDWEEK.com. «Die Strecke hier ist sehr schnell und fließend – das liegt diesem Motorrad aber nicht. Daran musste ich mich anpassen. Meine Pace ist ordentlich, es ist aber schwierig, auf eine gute Zeit zu kommen. Auf der langen Geraden fehlt es uns an Speed, mich haben einige überholt. Insgesamt fühlt sich das Motorrad aber gut an, es ist ausbalanciert und vermittelt am Kurveneingang viel Gefühl für den Vorderreifen. Darauf will ich aufbauen. Ich fiel zwar knapp aus den Top-10, aber meine Rundenzeiten sind sehr konstant. Jetzt müssen wir nur noch etwas an Speed zulegen.»

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