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Frust bei Xavi Fores – Top-3 um 0,5 sec verpasst!

Von Kay Hettich
Xavi Fores (12) hielt Werkspilto Chaz Davies lange in Schach

Xavi Fores (12) hielt Werkspilto Chaz Davies lange in Schach

Bis drei Runden vor Rennende hatte Xavi Fores den dritten Rang im ersten Superbike-Lauf auf Phillip Island vor Augen. Das erste Podium seit dem Lausitzring 2016 verfehlte der Ducati-Pilot nur um 0,5 sec.

Xavi Fores fuhr am Samstag auf Phillip Island ein starkes Superbike-Rennen. Von Startplatz 7 ebnete sich der Barni Ducati-Pilot seinen Weg bis auf Platz 4 nach vorne und hatte beste Chancen, im ersten Saisonrennen in die Top-3 vorzustoßen.

Erst nach 19 Runden, drei Runden vor Rennende, sah der Spanier seine Träume in Luft auflösen. Ducati-Werkspilot Chaz Davies zog an ihm vorbei, um 0,5 sec verpasste Fores das beste Superbike-Ergebnis seit dem Lausitzring 2016, als er im zweiten Lauf Dritter wurde.

SPEEDWEEK.com traf einen sichtlich frustrierten Xavi Fores zum Gespräch.

Xavi, was überwiegt bei dir – die Freude über Platz 4 oder der Frust, dass es kein Podium wurde?

Definitiv der Frust! Es war echt bitter. Ich kämpfte rundenlang gegen Chaz, bis mir dann der Vorderreifen auf der linken Seite einging. Ich konnte nicht mehr so stark bremsen und verpasste beim Einlenken die Ideallinie. Zwei Runden konnte ich Chaz dann noch hinter mir halten, dann überholte er mich.

Als ich die Probleme von Rea bemerkte, habe ich mich noch einmal mächtig angestrengt und wollte mit Chaz um den letzten Podiumsplatz kämpfen. Mir passierten wegen des Reifens aber immer mehr kleine Fehler und konnte deswegen auch nicht nicht um Platz 3 kämpfen. So ist es leider, Platz 4 ist dennoch nicht so schlecht.

Am Sonntag habe ich eine zweite Chance und dann werde ich versuchen, mir das Podium zu schnappen.

Du wirst von Pole starten, das hilft...

Ja, das macht es ein wenig leichter. Im ersten Lauf hatte ich bei Rennstart etwas Zeit verloren, weil ich mit Laverty kämpfen musste. Deshalb waren mir die Top-3 schnell entwischt und es war schwierig, sie einzuholen. Von der Poleposition zu starten ist immer ein Vorteil.

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