Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Wer beim Superbike-Test in Barcelona dabei ist

Von Kay Hettich
Barcelona ist Schauplatz eines weiteren Superbike-Tests

Barcelona ist Schauplatz eines weiteren Superbike-Tests

Am Donnerstag und Freitag dieser Woche testen testen drei Werksteams der Superbike-WM 2021 mit fünf Fahrern auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Für BMW testet nur Tom Sykes.

Zwischen den Meetings auf den neuen Superbike-Rennstrecke in Most am vergangenen Wochenende und Navarra (20.-22. August) legen die Werksteams von BMW, Honda und Kawasaki einen Zwischenstopp in Barcelona ein, um sich am Donnerstag und Freitag mit einem Test auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten.

Für die Teams ist der Aufwand für diesen Test überschaubar. Von Most kommend muss für den Abstecher nach Barcelona lediglich ein Umweg von ungefähr 250 km gefahren werden.

Um ausufernde Tests zu verhindern, beschloss die Superbike-Kommission kurz vor Weihnachten weitreichende Änderungen in den Testvorschriften. Statt unbeschränkter Tests sind zwischen dem jeweiligen Saisonfinale der alten und neuen Saison sind nur noch zehn Testtage erlaubt; möglich ist auch die Nutzung halber Tage.

Auf der 4,675 km langen Strecke wurden in diesem Jahr bereits Tests durchgeführt, außerdem findet in Barcelona vom 17. bis 19. September das neunte Saisonmeeting statt.

Kawasaki wird mit beiden Werkspiloten testen. Jonathan Rea ließ durchblicken, dass man wohl nur einen oder 1,5 Tage nutzen wird. Der Weltmeister wird sich beim Test mit Starts und der Abstimmung der Vordergabel beschäftigen.

Rea war in Most und in Donington über eine Bodenwelle gestürzt und mit Navarra wartet diesbezüglich eine weitere kritische Rennstrecke auf den WM-Leader.

Das offizielle Team der Honda Racing Coporation wird mit Álvaro Bautista und Leon Haslam auf der Strecke sein. Für die beiden Routiners gilt es weiterhin, die CBR1000RR-R fahrbarer zu machen, außerdem mangelt es der Fireblade an Grip.

Nur mit einem Fahrer tritt BMW an. Nachdem das deutsch-britische Team Ende Juni in Navarra deutliche Fortschritte mit beiden Werkspiloten erzielt hatte, wird nun nur Tom Sykes Entwicklungsarbeit mit der M1000RR leisten.

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