Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Nürburgring: Rea mit gemischter Bilanz

Von Kay Hettich
Die Bedingungen im zweiten Rennen waren eine Katastrophe

Die Bedingungen im zweiten Rennen waren eine Katastrophe

Drei Monate war Jonathan Rea ausser Gefecht gesetzt. Die Platzierungen 10 und 4 auf dem Nürburgring stellten den Castrol-Honda jedoch nicht völlig zufrieden.

Als Achter der Qualifyings zog sich der 24-Jährige nach seiner langen Verletzungspause beachtlich aus der Affäre, auch wenn er anschliessend in der Superpole auf Startplatz 9 abrutschte. Doch im ersten Rennen, das bei trockenen Bedingungen durchgeführt wurde, ging es noch einen Platz nach hinten. Platz 10, stattliche 20 sec hinter dem Sieger Carlos Checa (E/Ducati).

«Ich kam irgendwie nicht in meinen Rythmus», suchte Rea nicht lange nach Ausreden, doch auch bei seinem Bike gab es aus seiner Sicht etwas zu bemängeln. «Ausserdem fehlte mir Grip am Vorderrad und auch die Beschleunigung aus den Kurven liess zu wünschen übrig.»

Wie für alle Teilnehmer war der verregnete zweite Superbike-Lauf ein Balanceakt bei dem man viel gewinnen, aber auch verlieren konnte. Rea schaffte das Kunststück und büsste bei seinem Sturz keine Position ein: Zwar verlor er zuerst seinen vierten Rang an Jakub Smrz (CZ/Ducati), rutschte durch den Sturz von Noriyuki Haga (J/Aprilia) aber in derselben Runde wieder zurück auf seine angestammte Position.

«Zum Glück konnte ich mein Bike nach dem Sturz wieder in die Gänge bringen und kam als Fünfter wieder ins Rennen. Als Noriyuki stürzte, bekam ich meinen Platz zurück, mit dem Ergebnis kann ich zufrieden sein», meint Rea grinsend. «Auch wenn das kein Sieg oder Podium war, freue ich mich hauptsächlich für mein Team, das in letzter Zeit wenig zu feiern hatte.»

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