Pedercini-Pilot Mark Aitchison: «Der Speed war ok»
Mark Aitchison holt aus der Pedercini-Kawasaki alles heraus
Eine solch gute Gelegenheit für ein Top-Ergebnis wird sich wahrscheinlich so schnell nicht mehr bieten: Durch den Startverzicht der verletzten Jonathan Rea (Honda), Loris Baz (Kawasaki), Leon Camier (Suzuki) sowie der Ducati-Piloten Carlos Checa, Max Neukirchner und Ayrton Badovini fehlten beim Superbike-Meeting in der Türkei mit einem Schlag sechs potentielle Top-10 Kandidaten. Pedercini-Pilot Mark Aitchison, bei seinem Team längst die Nummer eins, konnte daraus jedoch nur einmal Kapital schlagen.
Von Startplatz 10 brauste der Ersatz für Alexander Lundh (zwei Handoperationen rechts) im ersten Rennen los, und reihte sich zunächst hinter Leon Haslam (GB) ein. In der dritten Runde trickste der Australier den Pata Honda-Piloten aus – Platz 9. Nach einigen Runden machte sich jedoch ein Getriebedefekt bemerkbar, in Runde 11 musste Aitchison das Rennen aufgeben.
«Vor dem Problem mit dem Getriebe, fühlte ich mich stark genug für ein richtig gutes Finish», sagte der 29-Jährige enttäuscht. «Wir mussten deshalb den Motor wechseln, das war für den zweiten Lauf keine grosse Hilfe, ich musste von ganz hinten ins Rennen starten.»
Der Kawasaki-Pilot robbte sich im zweiten Lauf bis auf Platz 11 nach vorne. «Mein Speed war nicht schlecht», analysiert Aitchison.
