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Jerez, Superpole: Eugene Laverty schlägt Sykes

Von Kay Hettich
Eugene Laverty braust zur Poleposition

Eugene Laverty braust zur Poleposition

Die letzte Poleposition der Superbike-WM-Saison 2013 sicherte sich beim Meeting Jerez Aprilia-Pilot Eugene Laverty. WM-Leader Tom Sykes startet von der zweiten Position.

Sonnenschein, blauer Himmel und angenehme 25°C – bessere Bedingungen konnte der Circuit Jerez de la Frontera für die Superpole kaum bereithalten. Die Sonne schien auch für Aprilia-Ass Eugene Laverty, der sich nach Silverstone zum zweiten Mal in dieser Saison die Poleposition sicherte.

WM-Leader Tom Sykes agierte in der Superpole zuerst zurückhaltend und riskierte erst in der Superpole 3 ein wenig mehr. Mit Startplatz 2 hat der Kawasaki-Pilot beste Voraussetzungen für erfolgreiche Rennen am Sonntag.

Enttäuschend verlief die Superpole vor allem für Honda. Leon Halsam war als 17. im Qualifying nicht startberechtigt, Michel Fabrizio schied bereits in der Superpole 1 aus.

Überraschend stark präsentierte sich dagegen Checa-Ersatz Xavi Fores, der sich als bester Ducati-Pilot auf Startplatz 8 qualifizierte. Grosser Jubel herrschte auch bei Pedercini-Kawaski über P9 für Mark Aitchison.

Superpole 1

Auf das zweite Training verzichtete Marco Melandri wegen seinem lädierten Fuß, doch zum Auftakt der Superpole legte der BMW-Pilot eine 1.41,408 min vor – so schnell war der Italiener an diesem Wochenende noch nie. Ebenfalls mit Rundenzeiten unter 1.42 min glänzten Toni Elias, Davide Giugliano, Tom Sykes, Chaz Davies und Eugene Laverty. Bis Platz 7 vertrauten die Piloten ihren Rundenzeiten und blieben in der Garage sitzen.

Die Reihenfolge an der Spitze wurde in den letzten Minuten nur ein wenig durcheinandergewirbelt-Pedercini-Pilot Mark Aitchison sorgte als Vierter für eine faustdicke Überraschung, auch Platz 6 für Suzuki-Ass Leon Camier kam unerwartet. Mit seiner letzten Runde rettete sich Gaststarter Lorenzo Lanzi mit seiner betagten Ducati 1098R in die Superpole 2.

Ausgeschieden sind dagegen ein italienisches Trio bestehend aus Ayrton Badovini (Ducati), Federico Sandi (Kawasaki) und Michel Fabrizio (Honda).

Superpole 2

Mit der ersten Runde unter 1.41 min katapultierte sich Aprilia-Ass Eugene Laverty nach dem ersten Schlagabtausch an die Spitze der Zeitenliste. Hinter dem Nordiren reihten sich zunächst Sylvain Guintoli (Aprilia), Tom Sykes (Kawasaki) und der tapfere Leon Camier (Suzuki) ein. Lorenzo Lanzi, Mark Aitchison und Broc Parkes (Yamaha) belegten die Schleudersitze.

Auf den vorderen Positionen gab es bis zum Schluss nur zwei Änderung: Red Devils-Ass Toni Elias verbesserte sich auf Platz 2, Althea-Pilot Davide Giugliano steigerte sich vorbei an Camier auf die fünfte Position.

Für ein Sensation sorgte dafür erneut Pedercini-Pilot Mark Aitchison: Der Australier kickte BMW-Werkspilot Chaz Davies aus der Superpole! Wie der Waliser haben auch die Gaststarter Broc Parkes (Yamaha) und Lorenzo Lanzi (Ducati) Feierabend.

Superpole 3

Bis auf Honda sind alle permanenten Hersteller mit mindestens einem Bike in der finalen Superpole-Session vertreten. Ducati mit Xavi Fores, BMW mit Marco Melandri, Kawasaki mit Tom Sykes und Mark Aitchison, Suzuki mit Leon Camier.

Erstaunlich: Aprilia stellt mit Laverty, Guintoli, Elias und Giugliano gleich vier Bikes!

Gegen die Aprilia-Übermacht konnte dieses Mal auch Superpole-Spezialist Tom Sykes nicht ausrichten. In 1.40,620 min schnappte sich Eugene Laverty die Poleposition für die beiden morgigen Rennen, WM-Leader Sykes musste sich um 48/1000 sec geschlagen mit Startplatz 2 anfreunden. Althea-Pilot Davide Giugliano komplettiert die erste Reihe.

Marco Melandri sicherte sich den vierten Startplatz, Guintoli auf P5. Trotz Sturz qualifizierte sich Toni Elias auf sechste Position. Die dritte Startreihe besteht aus Leon Camier, Xavi Fores und Mark Aitchison.

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