Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

MV Agusta zurück: «Eine Herzensangelegenheit»

Von Kay Hettich
Mit ihren Unterschriften besiegeln Giovanni Castiglioni und Alexander Yakhnich die Kooperation

Mit ihren Unterschriften besiegeln Giovanni Castiglioni und Alexander Yakhnich die Kooperation

Der italienische Edelhersteller MV Agusta verbündet sich mit dem finanzstarken Yakhnich-Team. Der Einstieg in die Superbike-WM ist beschlossen, die Fahrerfrage noch offen.

Nun ist es offiziell und endgültig: Nachdem MV Agusta 2013 durch das ParkinGO-Team zwar in der Supersport-WM vertreten war, jedoch nicht mit werkseitiger Unterstützung, bekennt sich die legendäre Marke nach 37 Jahren Abstinenz nun auch offiziell zum internationalen Rennsport: MV Agusta und das Yakhnich-Team machen in der Supersport- und Superbike-WM gemeinsame Sache, mit einem mehrjährigen Vertrag wurde die Vereinbarung besiegelt.

In der Saison 2014 werden erneut zwei MV Agusta F3 675 an der Supersport-WM teilnehmen, als Piloten wurden bereits Jules Cluzel und Vladimir Leonov bestätigt. Neu ist für MV Agusta, aber auch für das russische Team, das Engagement in der wesentlich prestigeträchtigeren Superbike-WM mit einem Motorrad. Hier kommt die Spitzenmodell MV Agusta F4 RR zum Einsatz – im Superbike-Trimm. Die Fahrerfrage ist offen.

Für den italienischen Hersteller ist der Einstieg in die Superbike-WM eine Frage der Ehre. «Die offizielle Rückkehr von MV Agusta ist für uns ein grosser Schritt. Es ist eine Entscheidung, die von Herzen kommt», sagt mit Giovanni Castiglioni, dessen Familie einst die Marke MV Agusta nach Jahren des Stillstands gekauft und wiederbelebt hat. «Racing war schon immer eine grosse Leidenschaft meines Vaters. Er führte dieses Unternehmen zu zahlreichen Erfolgen in verschiedensten Kategorien. Sein grösster Traum war, dass MV Agusta wieder auf die WM-Bühne zurückkehrt. Ich bin sehr stolz darauf, dass das jetzt passiert.»

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