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Tom Sykes (Kawasaki) nach P2: «Fühle mich Scheiße»

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes kommt Teamkollege Jonathan Rea langsam näher

Tom Sykes kommt Teamkollege Jonathan Rea langsam näher

Das Kawasaki-Werksteam beendete den Freitag der Superbike-WM in Aragón auf den Rängen 1 und 2. Einmal mehr musste Ex-Weltmeister Tom Sykes seinem Teamkollegen Jonathan Rea den Vortritt lassen.

0,145 Sekunden Rückstand sind eine Winzigkeit, doch für Tom Sykes entscheidend. Sie machten am Freitag den Unterschied zwischen Rang 1 und 2 aus – in der Zeitenliste wie im Kawasaki-Werksteam.

«Ich bin noch nicht ganz zurück, ich fühle mich echt Scheiße», erzählte der Engländer SPEEDWEEK.com. «Heute war ich echt in Schwierigkeiten, morgen ziehe ich mich da hoffentlich raus. Ich freue mich jetzt auf eine schöne Tasse Tee und etwas Schlaf. Heute Morgen bin ich um 5 Uhr aufgewacht und fühlte mich krank. Es liegt nicht am Alter, ich bin jung und für alles bereit. Viele Leute leiden derzeit an einem Virus, mich hat es auch erwischt. Eine Schande, ich kann mich nicht voll reinhängen in meinen Job. Positiv ist: Was die Abstimmung der Maschine betrifft sind wir jetzt näher dort, wo wir sein müssen. Dafür haben wir hart gearbeitet, um in die richtige Richtung zu gelangen.»

Die Motorräder wurden vom letzten Rennen in Thailand direkt nach Aragón geflogen, die Teams konnten kaum daran arbeiten. «Wir haben keine neuen Teile, die Basis ist dieselbe», versicherte Sykes. «Wir haben uns mit Dingen beschäftigt, die wir aus der Vergangenheit wussten. Ich fühle mich jetzt wohler auf dem Bike. Zu Saisonbeginn haben wir von den Ingenieuren sehr viel Input erhalten. Diesen haben wir jetzt umgesetzt und gehen unseren Weg – wie wir es die letzten Jahre getan haben.»

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