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Davide Giugliano (3./4): Ducatis neuer Superbike-Held

Von Kay Hettich
Davide Giugliano jubelt und wurde bejubelt: Die Plätze 3 und 4 durfte man ihm beim Comeback nicht zutrauen

Davide Giugliano jubelt und wurde bejubelt: Die Plätze 3 und 4 durfte man ihm beim Comeback nicht zutrauen

Die Tifosi hofften in Imola auf einen Sieg von Ducati – sie wurden enttäuscht. Dafür bejubelten sie Davide Giguliano für sein bravuröses Comeback. Chaz Davies im Pech.

Davide Giugliano fuhr nach seiner Rückenverletzung vom Phillip-Island-Test in Imola sein erstes Rennen der Saison 2015. Sensationell sicherte sich der Italiener die Poleposition und eroberte mit einer tollen Leistung im ersten Rennen mit dem dritten Rang das einzige Podium für Ducati beim Heimrennen. Im zweiten Lauf wurde der 25-Jährige zudem starker Vierter.

Eine Leistung, vor der nicht nur die Fans auf den Tribünen den Hut zogen!

«Für mich persönlich ist das Podium wie ein Sieg», konnte auch Giugliano seine Freude nicht verbergen. «Nach dem ersten Schlagabtausch war ich schon ziemlich erledigt, die zweite Rennhälfte war echt schwierig. Mehr hätte ich nicht schaffen können.»

«Ich war für den zweiten Lauf unentschlossen, ob ich überhaupt fahren sollte», berichtet der Ducati-Pilot weiter. «Zum Glück hat mich das Clinica Mobile aufgepäppelt und die Fans haben mich getragen. Das war ein wichtiges Wochenende für uns. Es hat uns gezeigt, dass wir auf jeder Strecke um Top-Platzierungen kämpfen können.»

Für Chaz Davies, der in Aragón den Fluch siegloser Rennen von Ducati beendete, war das Meeting in Imola zum Vergessen. «Ein Desaster», knurrte der Waliser. «Im ersten Rennen holte mich ein Defekt aus dem Rennen. Im zweiten Lauf benutzte ich das zweite Bike. Als ich von der Fussraste rutschte bemerkte ich ein Öl-Leck. Damit war es unmöglich, das Rennen zu beenden.»

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