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Leon Haslam (5./Aprilia): «Im Renntrimm Schnellster»

Von Kay Hettich
Aprilia-Pilot Leon Haslam fühlt sich im Renntrimm äußerst stark

Aprilia-Pilot Leon Haslam fühlt sich im Renntrimm äußerst stark

Die Superpole lief für Aprilia-Ass Leon Haslam nicht wie gewünscht, aber sein Speed im Renntrimm ist in Portimão vorzüglich. Jordi Torres wurde unter Wert geschlagen.

Noch ist Leon Haslam WM-Zweiter, doch sein Vorsprung auf Tom Sykes (Kawasaki) ist auf nur noch einen Punkt geschmolzen – und der Vizeweltmeister startet beim Meeting in Portimão von der zweiten Position, Haslam nur als Fünfter. Der Aprilia-Pilot hatte sich eigentlich höhere Ziele gesetzt.

«Leider ist mir auf der ersten Runde mit dem Qualifyer ein Fehler passiert – ich war langsamer als zuvor auf Rennreifen», brummte Haslam enttäuscht. «Gleichzeitig bin ich aber auch optimistisch, denn in der Superpole und im vierten Training war ich im Renntrimm der Schnellste. Wir müssen noch an ein paar Details arbeiten, um uns über die Distanz zu verbessern.»

Am Freitag musste Haslam eingestehen, dass ihn seine in Imola angeknacksten Rippen noch immer behindern und er sich deswegen zur Behandlung ins Medical-Center begeben hat. «Heute habe nicht mehr viele Schmerzmittel genommen, ich denke mein Gesundheitszustand sollte für die Rennen kein Problem sein», beschwichtigt der tapfere 32-Jährige.

Teamkollege Jordi Torres zeigte im Verlauf der Trainings die schon übliche gute Steigerung, doch in der Superpole sprang für den Spanier nur ein achter Rang heraus. «Die Superpole war heute der Flop», ätzt Torres. «Der weichere Reifen hat es mir schwer gemacht, weil er das Verhalten der Aprilia total verändert hat. Ich bin noch nicht so schnell, um darauf meinen Fahrstil umzustellen. Aber wir haben den Speed, um in die Top-5 zu fahren.»

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