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Suzuki im Pech: Motor und Reifen kaputt, Strafen

Von Kay Hettich
Die Suzuki-Piloten kamen in Jerez mächtig unter die Räder

Die Suzuki-Piloten kamen in Jerez mächtig unter die Räder

Das britische Crescent Team wird für 2016 mit Yamaha in Verbindung gebracht. Das Rennwochenende in Jerez lieferte keinen Grund, mit Suzuki weiterzumachen.

Das Meeting der Superbike-WM in Jerez de la Frontera war für Crescent Suzuki nur ein weiteres düsteres Kapitel in einer desaströsen Saison. Gegen die neuen Bikes von Ducati und Kawasaki sind Top-Platzierungen mit der betagten GSXRR schon schwer zu erreichen, seit dem Wechsel zur Elektronik mit Kostendeckel kam aber nicht einmal der talentierte und aufopferungsvoll kämpfende Alex Lowes nicht über sechste Plätze hinaus.

Auf der spanischen Rennstrecke hatte sich wieder alles gegen das einzige Suzuki-Team in der Superbike-WM verschworen. «Insgesamt war das wieder ein etwas enttäuschender Tag», gibt Lowes zu. «Immerhin haben wir aber einen siebten Rang im ersten Rennen geholt. Für das zweite Rennen haben wir das Bike verbessert, bekamen dann aber Probleme mit dem Reifen.»

Nachdem der Brite einen ungeplanten Boxenstopp einlegte, bekam er zu allem Überfluss noch eine Durchfahrtstrafe aufgebrummt. Während Lowes tapfer das Rennen fortsetzte und als 18. das karierte Tuch gezeigt bekam, explodierte am Bike von Randy de Puniet Motor. Im ersten Rennen kam der Franzose abgeschlagen als 16 ins Ziel.

«Das waren zwei schwierige Rennen», stöhnt Suzukis MotoGP-Testfahrer. «Im zweiten Rennen blieb mein Bike nach der Aufwärmrunde stehen, ich musste es in die Startaufstellung schieben. Das Team hat das Problem schnell gelöst, nach sechs Runden hatte ich dann aber einen Motorschaden. Ein Wochenende zum Vergessen.»

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