Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Kevin Wahr (Honda) zum dritten Mal in den Punkten

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr in Misano

Kevin Wahr in Misano

Im Qualifying der Supersport-WM in Misano hat Kevin Wahr (SMS Honda) mit Rang 10 seine bislang beste Leistung gezeigt. Weshalb es im Rennen nur zu Rang 14 reichte, erklärte der Schwabe SPEEDWEEK.com.

Nach fünf Runden lag Kevin Wahr auf Platz 8, dann ging es blitzartig zurück auf Rang 12, wenig später auf 13. «Ich lag gut in der Gruppe, dann hat mich der Russo oder der Rea in der Kurve überholt und wir sind etwas zusammengerasselt», erzählte der Honda-Pilot. «Da habe ich gleich vier Plätze verloren. Die vor mir konnten ein paar Zehntelsekunden schneller fahren, ich konnte nicht dranbleiben. Das Wichtigste für uns war, dass wir das Rennen zu Ende gekriegt haben.»

Ohne die Karambolage: Hättest du länger auf Platz 8 bleiben können? Wahr: «Die waren definitiv ein bisschen stärker. Aber wenn du in einer Gruppe bist, kannst du oftmals mitfahren. Hätte ich den Speed gehabt, hätte ich auch dranbleiben können. Es hat einfach ein bisschen was gefehlt.»

Nach Startplatz 10 hast du erwartet, dass du im Rennen eher stärker sein würdest. Wieso war das nicht so? «Meine Trainingsrunden waren wohl schon mehr mit Kraft und Überfahren des Motorrades», analysierte Wahr. «Im Rennen musst du so fahren wie das Motorrad möchte, du musst es fahren lassen. So waren wir eine halbe Sekunde langsamer im Rennspeed, als ich gedacht habe. Das Team hat einen guten Job gemacht, das Bike hat funktioniert, aber Rang 14 ist nicht ganz das Ergebnis, das ich erhofft hatte.»

Im achten Rennen der Saison fuhr Wahr zum dritten Mal in die Punkte. Mit zehn Zählern liegt er auf Rang 20 der Weltmeisterschaft.

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