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Sébastien Ogier: Nicht die Katze im Sack kaufen

Von Christian Schön
Weltmeister auf Jobsuche – Noch-Volkswagen-Pilot Sébastien Ogier

Weltmeister auf Jobsuche – Noch-Volkswagen-Pilot Sébastien Ogier

Der Weltmeister hat offenbar zwei Optionen für 2017. Eine Entscheidung will er nach Testfahrten treffen.

Drei Volkswagen-Piloten suchen neue Cockpits für 2017, Sébastien Ogier ist die Königsfigur in diesem Spiel. «Es ist gut zu wissen, dass einige Teams mich gerne haben würden», sagte der Weltmeister am Rande der Rallye Australien. Dabei will er trotz der Kürze der Zeit in Ruhe die Kandidaten unter die Lupe nehmen. «Für mich ist aber das gesamte Paket wichtig. Bevor ich eine Entscheidung treffe, will ich deshalb auch die betreffenden Autos testen.»

Damit will Ogier schon in der Woche nach dem Saisonfinale beginnen. Die wahrscheinlichsten Optionen sind das Werksteam von Citroën und die werksunterstützte Ford-Mannschaft M-Sport. Englische Medien wollen erfahren haben, dass der Franzose schon Mitte nächster Woche den Ford Fiesta WRC testen soll, wahrscheinlich in Südfrankreich. Erwartungsgemäß kommentierte Ogier dieses Gerücht nicht. «Mein oberstes Ziel ist es, ein konkurrenzfähiges Team zu finden. Ich möchte auf jeden Fall nächstes Jahr um den Titel fahren.»

Bis zu einer möglichen Vertragsunterzeichnung, müssen aber offensichtlich auch noch ein paar rechtliche Dinge geklärt werden – die Möglichkeit eines Ausstiegs von Volkswagen aus der Rallye-WM hatte wohl niemand auf dem Schirm. «Ich habe ein Gentlemen’s Agreement mit Volkswagen, dass man mir keine Steine in den Weg legt», verriet Ogier. «Sobald ich aus Australien zurück in Europa bin, kann ich mich um meine Zukunft kümmern.»
Er bestätigte allerdings, dass er auf jeden Fall 2017 in der Rallye-WM fahren will. «Andere Rennserien sind für mich momentan kein Thema.»

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