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Citroën-Sportchef Matton und seine Bananen-Fahrer

Von Toni Hoffmann
Citroën-Sportchef Yves Matton

Citroën-Sportchef Yves Matton

Citroën-Sportchef Yves Matton sagt, dass der neue C3 WRC, mit dem Citroën in die Weltmeisterschaft 2017 zurückkehren will, so gut sei, dass die Testfahrer jedes Mal grinsen wie Bananen.

Drei Testfahrer, Kris Meeke, Craig Breen und Stéphane Lefebvre, saßen bisher am Steuer des Testträger, der auf der Straßenversion des C3 basiert. Das Zwei-Zacken-Team bereitet damit seine Rückkehr ins Rallye-Oberhaus 2017 vor. Nach den Tests in Südfrankreich und Portugal meinte Matton gegenüber werc.com, dass er sich über die Reaktionen seiner Piloten gefreut habe.

«Wenn sie das Auto fahren, dann haben sie ein Bananen-Lächeln im Gesicht, das ist unglaublich», merkte Matton an. «Die wichtigste Erkenntnis ist, dass das Auto viel Power hat, aber Power ohne Kontrolle ist nichts. Es sieht so aus, als seien die Balance und das Gefühl, das sie beim Fahren haben, wirklich groß sind. Ich denke, der Grund für ihr Bananen-Lächeln ist, wenn wir das Auto weiter entwickelt haben, dass sie glauben, sie führen mit einem Spielzeugauto. Das ist mein Gefühl.»

Bis zum Saisonstart 2017 in Monte Carlo bleiben noch acht Monate. Die Zeit sei zwar knapp, aber der positive Teststart habe doch einigen Druck von ihm genommen.

«Nach zwei Testsitzungen und acht Testtagen hatten wir keine größeren Probleme. Wir konnten etliche Kilometer abspulen. Und das war sehr wichtig», führte Matton weiter aus. «Wenn wir das mit der Vergangenheit vergleichen, muss ich gestehen, dass wir etwas später dran sind als sonst mit den anderen Autos. Das bedeutet auch etwas mehr Druck für uns. Wir wussten, dass wir zu Beginn ein größeres Problem hatten, denn es war klar, dass es schwierig sein würde, gleich auf einem guten Niveau zu sein. Nun aber, wo alles gut funktioniert, und mit den Erkenntnissen aus den Tests, scheint wir auf einer guten Basis zu arbeiten.»

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