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Le Mans, 8h: Erste Punkte vergeben, Ducati im Pech
Die Nacht bricht an auf dem Circuit Bugatti in Le Mans und das 24-Stunden-Rennen gewinnt eine gewisse Portion an Brisanz. Nach dem technischen Defekt bei BMW stürzte Xavi Fores am Abend mit der Werks-Ducati.
Endurance-WM
Im Artikel erwähnt






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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem BMW am Samstagabend aus dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans ausgeschieden war, lagen die Werksteams von Honda, Suzuki, Kawasaki, Yamaha und Ducati an der Spitze des Feldes. Doch ERC Endurance Ducati musste nach 6,5 Stunden einen großen Dämpfer einstecken. Xavi Fores stürzte mit der Panigale V4R und der Spanier schaffte es nicht, das Bike zu seiner Box zurückzufahren. Ein weiteres Mal war das Safety-Car auf dem 4,185 km langen Kurs.
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Das deutsche ERC-Team um Teammanager Frank Hoffmann fiel durch den Ausrutscher und die anschließende Reparatur aus den Top-30. Auch für das Tati Team Beringer lief es nicht rund. Alan Techer strandete nach 7,5 Stunden auf der Strecke und musste seine Kawasaki zurück zu seiner Box schieben. Es mangelte an Benzin – die Top-10-Platzierung war damit futsch. Auch für die souverän Führenden der Superstock-Klasse gab es Probleme. Die "Feuerwehrmänner" vom Team 18 Sapeur Pompiers (Yamaha) verloren ihren Spitzenplatz durch einen defekten Ölfilter. Hugo Clere brachte das Bike über den Rettungsweg zurück zu den Mechanikern, die zuvor auch den "Blipper" tauschen mussten. Philipp Steinmayr, Baptiste Guittet und Clere fielen somit aus den Top-20 heraus. Die Führung übernahm das Suzuki-Team No Limits Motor (Masbou, Calia, Scassa). Für Lukas Trautmann, der an diesem Wochenende sein Renn-Comeback gibt, wurde die Aufgabe mit der METISS deutlich schwerer. Nach einem Sturz fiel das Team weit zurück. Trautmann betonte, dass das Bike nach dem Ausrutscher nur noch mit extremer Anstrengung schnell bewegt werden kann.
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Stark in Szene setzte sich das Bolliger Team. Das Trio Bühn, Pellijeff und Thöni kämpfte sich im Laufe des Rennens immer weiter nach vorne. Nach acht Stunden war das Team von Kevin Bolliger auf Platz 8. LRP Poland (Vincon, Kerschbaumer, Lewandowski) und Motobox Kremer (Dehaye, Stöhlein, Walchhütter) lagen nach einem Drittel der Renndistanz auf den Plätzen 15 und 21, beide Mannschaften kassierten die ersten WM-Zähler.
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Um 23 Uhr Ortszeit gab es die ersten WM-Punkte im Rennen. Zehn Punkte kassierte das führende Team F.C.C. TSR Honda, neun Zähler wurden dem Suzuki-Werksteam gutgeschrieben, YART-Yamaha erhielt 8 Punkte für den dritten Platz nach acht Stunden. In der Superstock-Wertung nahmen Team 33 Louit April Moto (Kawasaki), BMRT 3D Maxxers (Kawasaki) und No Limits die meisten Punkte mit.
24h Le Mans, Stand nach 8 Stunden:
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EWC-Punktestand nach Qualifying und 8 Stunden im Rennen:
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