Der IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin kehrt zu seinen Langstrecken-Wurzeln zurück und testet zurzeit in Suzuka für den Einsatz beim Acht-Stunden-Rennen Ende Juli.
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In der vergangenen Woche berichtete IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin noch, er fühle sich wie nach einem Zehn-Runden Boxkampf mit Mike Tyson. Inzwischen hat er nach seiner Stipp-Visite beim Grand Prix in Assen auch den Flug ins japanische Suzuka gut überstanden und sitzt seit heute wieder auf dem Motorrad. Zeit zur Erholung blieb dem Australier bei diesem Mammut-Programm nicht.
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Gemeinsam mit seinem IDM-Konkurrenten Erwan Nigon testet er die BMW S 1000 RR vom Team BMW Motorrad France 99 Thevent, um für den Langstrecken-WM-Lauf Ende Juli fit sein. Bei seinem Horror-Crash beim IDM-Lauf auf dem Red Bull Ring Ende Juni war Cudlin ordentlich durchgeschüttelt worden und musste sich tagelang mit massiven Prellungen, vor allem am rechten Arm, rumquälen. "Zum Glück hatte sich der erste Verdacht auf Knochenbrüche damals nicht bestätigt", erklärte Cudlin kurz vor seiner Abreise. "Er hatte einen Schutzengel", waren sich seine IDM-Superbike-Kollegen bei der Ansicht von Cudlins Aufnahmen durch die onboard-Kamera einig.
Beim Anbremsen der Remus-Kurve hatte beim Australier auf dem Red Bull Ring die Bremse versagt. Bei weit über 200 km/h. "Im Speedway-Style habe ich das Motorrad dann abgelegt", schildert er. Laut RAC-Teammanager Evert Slager war wohl eine von Cudlins Freitagssturz in Mitleidenschaft gezogene Schraube am Bremsausfall schuld.
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Nach seiner Ankunft in Suzuka gönnte sich Cudlin erst einmal ein opulentes japanisches Abendessen, bevor es für die geplanten Testtage wieder auf die Strecke ging. Nach dem Test und dem Rennen in Suzuka geht es für Cudlin am ersten August-Wochenende auf dem Schleizer Dreieck weiter, wo er seinen seit dem wenig erfolgreichen Österreich-Wochenende geschrumpften Vorsprung als Führender der IDM wieder aufmöbeln will.
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