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Florian Alt ist neuer IDM Superbike-Champion 2023
Ein fünfter Platz reichte Florian Alt, um mit seiner Holzhauer-Honda den Meistertitel klarzumachen. 13 Jahren nach dem Titelgewinn mit Karl Muggeridge. Seinen ersten Sieg feierte GERT56-Pilot Patrick Hobelsberger.
IDM Superbike
Florian Alt
Im Artikel erwähnt





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Die Spannung in der Startaufstellung der IDM Superbike war deutlich zu spüren. Die Entscheidung im Kampf um den Meistertitel hatten sich die Anwärter, allen voran Florian Alt und Ilya Mikhalchik, bis zum letzten Rennen der Saison aufbewahrt. Alt hatte mit 24 Punkten Vorsprung die eindeutig besseren Karten. Und da der Honda-Pilot im ersten Rennen Vierter geworden war, ging das zweite Rennen für ihn von der Pole-Position aus los. Mikhalchik dagegen als Sieger in Lauf 1 musste mit Startplatz 9 vorliebnehmen. Für den Ukrainer musste die Devise "volle Pulle" heißen. Denn nur mit einem Sieg konnte er sich die kleine Titelchance noch bewahren. Im Falle eines Mikhalchik-Sieges müsste Alt mindestens zwei Punkte für Platz 14 holen, um die Saison als Meister zu beschließen.
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Reihe 1: Florian Alt, Bastien Mackels, Max Schmidt. Reihe 2: Patrick Hobelsberger, Philipp Steinmayr, Colin Velthuizen. Reihe 3: Hannes Soomer, Toni Finsterbusch, Ilya Mikhalchik. Reifenmanagement war auch eine Thema fürs zweite Rennen, denn die Temperaturen waren auf über 20 Grad geklettert. Patrick Hobelsberger hatte einen konkreten Plan. "Ich mach mir hier jetzt einfach einen geilen Sonntagnachmittag", so seine Ansage. 18 Runden waren dafür eingeplant. Alt setzte sich mich einem Blitzstart gleich mal in Führung. Für Mikhalchik lief es dagegen extrem bescheiden. In Kurve 1 wurde der Ukrainer rausgedrückt und bog weit hinten ums erste Eck. Hobelsberger fasste sich ein Herz und ging geschmeidig an Alt vorbei und Mikhalchik tauchte auf Platz 18 wieder auf. Während sich Hobelsberger versuchte, an der Spitze aus dem Staub zu machen, boten Alt, Mackels, Soomer und Steinmayr eine nette Show.
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Mikhalchik rackerte sich mit sieben Sekunden Rückstand auf Platz 14 ab. Nach drei Runden hatte sich Hobelsberger 1,963 sec abgesetzt, Tendenz steigend. Dahinter hatte sich Finsterbusch in Stellung gebracht. Alt war mit angezogener Handbremse unterwegs und ließ auch Mackels und Soomer ziehen. Hinter ihm tummelten sich noch Steinmayr, Schmidt und Jan-Ole Jähnig. Für Mikhalchik ging dagegen nicht wirklich viel im hinteren Feld. Nach sechs Runden war er mit wenig berauschenden Rundenzeiten auf Platz 12 angekommen. Hobelsberger verteidigte an der Spitze tapfer seinen Vorsprung und hatte freie Fahrt, was er mit der schnellsten Rennrunde mit 1.26,421 min unterstrich.
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Alt hatte sich ein nettes Plätzchen auf Platz 5 eingerichtet. Über eine Sekunde konnte er Steinmayr und Co auf Abstand halten. Und die Kämpfe zwischen den vor ihm fahrenden Mackels, Soomer und Finsterbusch ließen den Honda-Piloten kalt.
Hobelsberger ließ sich nicht beirren und fuhr seinen ersten Sieg nach Hause, der ihm auch den dritten Platz in der Meisterschaft einbrachte. Rang 2 eroberte sich Hannes Soomer. Den letzten Platz auf dem Podest sicherte sich Bastien Mackels. Der Meisteritel ging an Florian Alt vom Team HRP.
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IDM Superbike Rennen 2 1. Patrick Hobelsberger (D/BMW) 2. Hannes Soomer (EST/Honda) 3. Bastien Mackels (B/Yamaha) 4. Toni Finsterbusch (D/BMW) 5. Florian Alt (D/Honda) 6. Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 7. Philipp Steinmayr (A/BMW) 8. Max Schmidt (D/BMW) 9. Colin Velthuizen (NL/BMW) 10. Bálint Kovács (HUN/BMW) 11. Jan-Ole Jähnig (D/BMW) 12. Leandro Mercado (ARG/Kawasaki) 13. Rob Hartog (NL/Yamaha) 14. Daniel Kartheininger (D/Yamaha) 15. Vladimir Leonov (D/Yamaha)
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