Wie am Vortag waren Andrea Iannone in der Moto2-Klasse und Marc Marquez in der 125er-Klasse die Schnellsten. Tom Lüthi Fünfter, Sandro Cortese auf Rang 4.
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Bei 37 Grad Luft- und mehr als 50 Grad Asphalttemperatur fand der zweite Tag der 125ccm- und Moto2-Testfahrten auf der neuen spanischen Grand-Prix-Strecke Motorland Aragón statt. Die Zeiten wurden wegen der grossen Hitze im Vergleich zum Vortag kaum besser, die Mehrheit der Piloten blieb rund eine Sekunde über den erzielten Rundenzeiten vom Dienstag. Wegen der Hitze beendeten einige Teams die Testfahrten früher als geplant.
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Schnellster war wie am Vortag der Italiener Andrea Iannone mit der Speed Up-FTR. Seine 1:55,424 min waren nur unwesentlich langsamer als seine Bestzeit vom Dienstag. Zu Beginn des Trainings war der WM-Dritte und Suter-MMX-Pilot Julián Simón mit 1:55,568 min der Schnellste, doch dann stürzte der Spanier in seiner neunten Runde. Der 125er-Weltmeister von 2009 blieb aber abgesehen von Prellungen unverletzt, konnte seine Zeit aber nicht mehr verbessern. Auch Shoya Tomizawa stürzte zwei Mal und wurde nur Dreizehnter.
Dritter wurde WM-Leader Toni Elias (Moriwaki), 0,423 sec hinter Iannone und 0,065 sec vor dem Vierten, dem Suter MMX-Piloten Roberto Rolfo.
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Der Schweizer Tom Lüthi (23), in den letzten vier Grands Prix immer auf dem Podest und jetzt hinter Toni Elias WM-Zweiter, landete mit 1:56,003 min auf Rang 5 der Tageswertung. "Es war brutal heiss, aber der Test ist sehr gut verlaufen", erzählte der Interwetten-Moriwaki-Pilot. "Die Strecke ist schön, aber schwierig zu lernen. Es gibt ein paar spezielle Passagen und viel Spektakel mit schnellen Kurven und allem, was dazu gehört. Wir konnten unser Testprogramm gut durchziehen, die Rundenzeiten waren gut." Lüthi testete neue Teile von Moriwaki, verschiedene Geometrie-Einstellungen plus ein paar neue Reifen von Dunlop.
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Sowohl Suter als auch Moriwaki testeten am wie schon am Vortag neue Teile. Gemäss Eskil Suter hätte er vor den Piloten ein positives Feedback gezüglich der Änderungen erhalten. MZ hatte für Anthony West, der in Barcelona mit dem neunten Rang geglänzt hatte, einen neuen und vor allem leichteren Rahmen mitgebracht.
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